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Mittwoch, 26. Dezember 2018

Wenn Träume wahr werden




Man sagt, dass was man ab heute Nacht bis zum 5. Januar nächsten Jahres träumt, wahr werden soll. Natürlich ist es so, dass wenn man das weiß und einen sehnlichen Wunsch hat wahrscheinlich auch davon träumen wird. Aber heißt es, dass es dadurch nur Quatsch ist und nicht wahr wird nur weil wir es uns so wünschen? Die Gedanken Formen doch auch unsere Umwelt, davon bin ich absolut überzeugt. Ich denke nicht, dass ich nur weil ich jetzt ein Eis essen will auch sofort eins in der Küche parat stehen habe. Ich glaube auch nicht, dass uns etwas, ohne selbst etwas zu tun, Dinge in den Schoß fallen. Ich glaube, dass alles aus Energie besteht. Und setze ich meine Wünsche ich Form von Gedanken und auch Handeln in Energie um, dann erreiche ich meine Träume. Deshalb bin ich sehr gespannt was mir mein Inneres in den nächsten Tagen sagen möchte. Bestimmt werden nicht alle und vielleicht kein Traum wahr. Aber es ist eine Möglichkeit sein Inneres und seine Wünsche oder auch Ängste näher kennen zu lernen und mehr auf sich zu achten. Nicht alles ist eins zu eins übertragbar was man träumt. Die Traumwelt ist eine vollkommen andere Welt, die wir in uns erschaffen. Sie ist grenzenlos und voller Möglichkeiten. Und gerade deswegen kann sie uns Sachen zeigen, die wir im wachen Zustand nicht wahr nehmen können. Ich werde also die nächsten Tage sehr auf meine Träume achten. Noch mehr als ich es sonst schon tue. Und werde versuchen mich dabei jeden Abend auf das kommende Jahr und mich selbst zu konzentrieren um Antworten in meinen Träumen zu finden. Denn auch wenn ich keine konkrete Frage im Moment an meine Zukunft habe, beginnt die Zukunft in der Gegenwart und vielleicht helfen mir die Träume meine Zukunft zu gestalten.

Dienstag, 24. Juli 2018

Vom Fleischesser zum Vegetarier



Vor 4 Monaten habe ich meine Ernährung umgestellt. Dies war keine spontane Entscheidung sondern ist schon lange immer wieder ein Ziel von mir gewesen. 
Vor ein paar Jahren als ich noch tanzte, habe ich mir um mein Gewicht keinerlei Sorgen machen müssen. Und dennoch habe ich mir damals schon meine Gedanken gemacht über Ernährung. Ich lebte alleine und aß sehr ungesund, einfach das wonach mir der Sinn stand. Dies zeigte sich allerding sehr in meiner Gesundheit. Ich hatte oft Migräne und sehr unreine Haut. Dann eines Sommers entschied ich mich "gesund" zu essen. Meine Haut klärte sich und es war das erste Mal seit der Pubertät, dass ich mit meiner Haut zufrieden war.
Doch als der Sommer schwand und auch mein Vorhaben mich gesund zu ernähren zogen wieder Fast Food und Süßigkeiten in meinen Kühlschrank ein. Und mit ihnen kam auch meine Akne wieder zum Vorschein. Gepaart mit allerlei persönlichen Problemen und dem Aufgeben des Tanzen, wurde mein Körper mehr und mehr belastet. Gewicht, Unreinheiten und immer häufigere Infekte bestimmten mein Leben.
Ich wusste ich muss etwas ändern. Und das tat ich dann auch.







Meine Entscheidung Vegetarier zu werden

 

Ich hatte mir schon oft vorgenommen tierische Produkte aus dem Essensplan zu streichen, hielt es aber immer nur ein paar Wochen durch. Ich wusste meine Gründe: Gesundheit, Moral, Umweltbewusstsein etc....
Doch da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, ändert er sich nicht so leicht. Und auch mir ging es nicht anders. Ich war nicht mit mir selbst in Reinem. Ich versuchte zuviel auf einmal und bekam dadurch nicht ein was auf die Reihe. Ich wollte sportlicher, dünner, gesünder, offener, spontaner, lustiger und und und werden. 
Mein Weg zum Vegetarier begann also erstmals damit ich selbst zu sein!
Ich musste erst mehr über mich selbst lernen, mich lieben lernen und auch meine Makel anerkennen. Über Pinterest, Youtube oder Instagram sucht eich mir Inspiration und Anregungen sich selbst so zu akzeptieren wie man ist. Das sagt sich immer viel leichter als es dann getan ist. Aber es funktioniert. Der Weg ist lang. Ich brauchte dafür viel Zeit für mich, die ich auch hatte. Ich dachte viel nach, las mehr Bücher die mir etwas fürs Leben gaben und unterhielt mich mehr mit Leuten die mich zum Nachdenken anregten. Ich versuchte alles negative aus meinen Leben zu verbanne, angefangen mit den ganzen Socialmedia Abos. 
Und sobald dies geschafft war konnte ich mich auch mehr über mich selbst freuen und glücklicher werden. Ich setzte mir wieder Ziele, aber diesmal realistische Ziele die ich dann auch verfolgte und erreichte. Ich machte mir auch immer wieder klar, dass Fehler dazu gehören und am Ende bin ich genau hier ... am Anfang meiner Reise.
Ich wusste was ich wollte. Ich wollte keine Massentierhaltung und - vernichtung unterstützen. Ich wollte unseren Planeten nicht mehr ausbeuten und vernichten und auch nicht für den Hunger von Menschen mit verantwortlich sein. Doch wenn ich Fleisch und andere tierische Produkte aß, dann unterstützte ich mit jeden Bissen genau diese Sachen. Noch dazu schadete ich damit nicht nur anderen sondern auch mir selbst und meiner Gesundheit.
Also entschied ich mich vor ungefähr 4 Monaten auf Fleisch zu verzichten. Milch hatte ich ausgetauscht durch Hafermilch und Eier aß ich schon seit längerem nicht. Doch wenn es um Käse ging oder Fertigpizza nahm ich noch sehr viel tierische Produkte zu mir. Jedoch kein Fleisch oder Gelatine. 
Dies war mein erster Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn es am Anfang immer mal wieder "Rückfälle" gab und ich ein Stück Wurst aß, war mir dabei schon bewusst, dass dies nichts ist was ich will. Es war nicht etwas was ich nicht darf sondern was ich nicht wollte.







Was hat sich Verändert?

 

Zu allererst hat sich meine Haut drastisch verbessert. Sie ist noch nicht rein und makellos aber im Vergleich zu vorher ist sie sehr viel besser geworden. Meine Verdauung ist ruhiger geworden und regelmäßiger. Meine Migräne ging zurück und meine Motivation und Inspiration ist gestiegen. Ich fühle mich besser und wacher. Doch nicht nur körperlich hat sich einiges getan, sonden auch geistig fühle ich mich offener und ruhiger. Natürlich rege ich mich immer noch über ungerechte Sachen auf oder bin mal traurig aber alles in Allem kann ich von mir sagen,ruhiger geworden zu sein und offener gegenüber neuen Gedanken.
Da ich es diesmal auch meinen Freunden und Familie "offiziell" erzählt habe, bekam ich auch da viele Nachfragen und konnte viele Gespräche führen. Dies hatte zur Folge, dass ich mich noch mehr mit dem Thema Gesundheit und Ernährung befasste und mir so mehr und mehr Wissen aneignete. 
Natürlich gibt es auch negative Kommentare und Menschen die sich darüber lustig machen oder dich belehren wollen. (Was für eine Ironie). Aber dies sind diese Art von Menschen die ich versuche zu meiden, denn meist sind es solche Menschen, die sowieso eine sehr negative Art haben und einen runter ziehen. Menschen die deine Entscheidungen nicht akzeptieren und verbohrt auf ihre Meinung beharren und dich mit ihren Kommentare runterziehen sind keine Menschen die man in seinem Leben oder näheren Umfeld braucht.



Wo führt mich mein Weg hin?

 

Wie ich schon sagte, bin ich erst am Anfang meiner Reise. Ich möchte möglichst alle verarbeiteten Produkte streichen und vor allem alle tierischen Produkte aus meiner Ernährung streichen. All die Gründe die mich dazu führten auf Fleisch zu verzichten, führen unweigerlich dazu auch  andere tierischen Lebensmittel zu meiden. Dies ist mein nächster Schritt den ich angehe. 
Dafür informiere ich mich noch mehr über Ernährung, Vitamine und Mineralien. Ich sammle Rezepte und Inspiration um mich immer wieder neu zu motivieren lassen, damit ich standhaft bin auf meiner Reise. Denn das ist sehr wichtig um nicht verloren zu gehen.
Des Weiteren möchte ich gerne auch andere inspirieren und helfen sich auch gesünder zu ernähren und einen Sinn für die Umwelt zu entwickeln ohne dabei jedoch belehrend zu werden. Das will keiner und erst recht nicht ich.