Dieses Blog durchsuchen

Dienstag, 18. März 2014

Irish Dance TAG - Aus Liebe zum Tanz

 
 
 
Hallo meine lieben Leser,
auch wenn es ein Tag später ist, aber Happy St.Patrick's Day nachträglich :)
Ich bin sicher viele von euch messen diesen Tag eine besondere Bedeutung bei, aber für eine irische Tänzerin wie mich ist er fast so wichtig wie Weihnachten ;) Kleiner Scherz nicht so wichtig aber er ist auf den dritten Platz. Und genau zu diesem Anlass habe ich mir einen TAG ausgedacht, oder gibt es ihn schon? Ich habe ihn auf jeden Fall nicht gefunden, also sag ich einfach mal ganz dreist, ich habe ihn mir ausgedacht :)
Also legen wir los:
 
 
 
1. Tanzt du soft- oder hardshoe, oder vielleicht auch beides?
 
Ich tanze leider nur Hardshoe, auch wenn ich ein paar Softashoe Schritte beherrsche. Ich finde Softshoe ist so elegant und grazil aber leider gibt es für mich keine Softshoe-Gruppe an meiner Tanzschule. Ich würde so gerne beides machen aber bis jetzt tanze ich nur Hardshoe.
 
2. Seit wann tanzt du?
 
Ich tanze nun schon seit 6 Jahren. Unglaublich wenn man das so aufschreibt. Es fühlt sich viel weniger an. Wenn ich zurück blicke, sehe ich schon meine Erfolge aber es fühlt sich jedes Mal wieder so an wie das erste Mal. Jeder Auftritt ist wieder spannend und jedes neue Lob geht runter wie Öl und motiviert mich nur noch mehr.
 
3. Wie bist du auf das Tanzen gekommen?
 
Das war eher ein Zufall. Meine kleine Schwester hatte Einschulung und die Tanzschule ist beim Schulanfang in der Schule aufgetreten. Ich habe sie tanzen sehen und war sofort begeistert. Danach habe ich nicht sofort angefangen. Ich habe ungefähr ein halbes Jahr noch gewartet wogegen meine kleine Schwester sofort angefangen hat. Ich habe ihr oft zu geschaut und gemerkt, dass mir die Schritte liege und ich sie mir sehr schnell merke. Dann eines Tages hatte sie einen Auftritt und ich war bei alles Proben dabei. Es war eine A Cappella Nummer am Anfang die Tänzer in Gruppen auftreten und jede Gruppe einige Schritte vorführt und dann alle zusammen. Dadurch, dass ich immer dabei war und jeden Schritt konnte fragte ich einfach, ob ich vielleicht mit machen könnte. Und sie sagte ja. Dann habe ich mit Tap-Dance angefangen und ein Jahr später fing ich mit irischen Tanz an.
 
4. Was liebst du so sehr am Tanzen?
 
Ich liebe einfach alles. Das man alles um sich herum vergessen kann sobald die Musik an ist man und man die Schuhe an hat. Ich liebe es in meine Tanzschule zu kommen und den Duft einzuatmen. Ich liebe es wie die Musik in mich strömt und die Füße den Rhythmus finden. Ich liebe es wie man sich in der Musik verliert und ich liebe es wie sich mein Puls den Rhythmus anpasst.  Es macht mich unheimlich glücklich jedes Mal und ich habe das Gefühl, dass alle Sorgen die ich habe für den Moment vergessen sind. Es ist als würde ich in eine Rolle schlüpfen und vollkommen aufblühen. Klingt vielleicht eitel und übertrieben aber so fühle ich mich!
 
5. Gibt es einen Schritt den du besonders magst?
 
Ich liebe die Front clicks. Ich bekomme sie auch schon sehr gut hin. Ich finde das sieht einfach Hammer auf in Hard/ Heavy Shoes aus. Und noch dazu ist der Klick einfach super laut und hat so ein BÄHM Effekt ;)
 Des weiteren mag ich die Twist sehr gerne. Sie sin an sich nichts besonders aber je mehr man die Füße dreht desto besser sieht es aus. Und dann in Geschwindigkeit ist es einfach nur der Hammer.
 
6. Welchen Schritt magst du gar nicht?
 
An sich gibt es keinen konkreten Schritt den ich nicht mag. Es gibt einige die mir schwerer fallen, besonders die Back clicks. Aber ich sehe das immer als Herausforderung und denke mir dabei, dass ich vor ein paar Jahren auch nicht gedacht hätte, dass ich jetzt da wäre wo ich jetzt bin. Da heißt es immer fleißig üben :)
 
 
7. Möchtest du das Tanzen mal professionell machen?
 
Natürlich wäre das der Traum schlecht hin, aber ich weiß, dass ich körperlich nicht dazu in der Lage wäre. Noch dazu in Deutschland ist es sehr schwer damit wirklich erfolgreich zu werden, wenn nicht sogar unmöglich. Und ich weiß es gibt weit bessere Tänzer als mich. Ich hoffe daher nur irgendwann einmal eine Gruppe in meiner Tanzschule übernehmen zu können. Bis jetzt durfte ich ab und zu als Vertretung unterrichten und das hat mir sehr viel Spaß gemacht.
 
8. Welcher Tänzer ist dein Vorbild.
 
Colin Dunne.!!!
Er gab einmal bei uns in der Tanzschule mal einen Workshop an den ich teilgenommen hatte. Das war noch relativ am Anfang und ich war so nervös gewesen!! Das war das beste Erlebnis bis jetzt in meinen Leben! Ich kriege jetzt noch eine Gänsehaut wenn ich daran denke ;)
 
9. Was bevorzugst du: Reel, Treble Jig oder Hornpipe?
 
Ein Reel geht immer sage ich. Egal wann und wo, ein Reel ist schlicht und gleichzeitig doch so mitreißend. Man kann dazu einfach alles machen und das ohne sich vorher die große Kunst ausdenken zu müssen. Aber auch Hornpipes sind sehr faszinierend für mich. Ich liebe zum Beispiel Warriors von Lord of the Dance :)
 
10. Lieber moderne Showmusik oder eher die traditionellen?
 
Ich muss ganz ehrlich sagen, es ist wichtig auch traditionelle Tänze zu beherrschen wie den St.Patrick's Day aber ich mag doch eher die Showmusik von Lord of the Dance oder Riverdance. Das mag jeder anders sehen aber mir gefällt dies besser.
 
 
 
So das war es auch schon mit diesem TAG meine lieben Leser. Ich hoffe er hat euch gefallen. Ich weiß viele werden damit nichts anfangen können aber vielleicht kennt der eine oder andere von euch ja vielleicht eine irish Dance Show oder tanzt selber. Vielleicht nicht irish Dance oder tap Dance aber im Grunde genommen geht es ja um den Tanz!
Ich wünsche euch noch viel Spaß und hoffe wir hören uns bald wieder.
 
 
 
                                                                           euer Schneeweißchen
 
 

Sonntag, 16. März 2014

Sonntags Lesestunde - Die Besessene

Hallo meine lieben Leser,

es ist Sontag und ihr wisst was das heißt: Lesestunde :)
Nachdem ich euch das letzte Mal eines meiner eigenen Gedichte vorgestellt habe, dachte ich mir es ist wieder an der Zeit euch ein "richtiges" Buch präsentieren, eines das nicht von mir ist.

Und hier ist es:

 
 
 
Die Besessene von S.B. Hayes handelt von einem jungen Mädchen, welches noch zur Schule geht. Ihr Name ist Katy und sie glaubt fest an übernatürliche Sachen wie Hexerei und Flüche. Eines Tages taucht plötzlich ein fremdes Mädchen auf mit sehr auffallenden grünen Augen, dass ihr scheinbar ohne jeglichen ersichtbaren Grund das Leben schwer machen will. Selbst in Katys Träumen findet sie keine Ruhe, sondern wird immer wieder von dem Mädchen "heimgesucht". Während die beiden Mädchen konkurrieren, muss Katy fürchten ihre Freunde und ihre neuen festen Freund an das unbekannte Mädchen zu verlieren. Verzweifelt versucht sie eine logische Verbindung zu finden, stößt aber immer nur auf mysteriöse und unerklärbare Vorfälle. Wer ist dieses Mädchen und warum terrorisiert sie Katy? Und besitzt sie wirklich übernatürliche Kräfte oder ist die Wahrheit logisch zu erklären?
 
Das Buch ist ein Jugendroman und auf dem ersten Blick ist der Titel sowie auch das Cover des Buches sehr ansprechend. Auch die Geschichte scheint viel versprechend zu sein, doch schon nach der ersten Seite änderte sich meine Meinung um 180°. Die Geschichte steigt sofort ein, ohne jede Erklärung oder Beschreibung des Charakters. Das Katy an Übernatürliches glaubt wird dem Leser auf der ersten Seite vermittelt und zwar durch den einfachen Satz einer Freundin, die fragt warum Katy so komisch schaut, ob sie einen Geist oder ähnliches sah, da sie ja an solche Dinge glaubt. Das wirkt so aufgezwungen und nicht gekonnt, als würde man keine Zeit haben für einen Anfang und den Leser einfach solche Dinge nur hinwerfen. Der Anfang allgemein wirkt sehr aufgesetzt.
Katy sieht das fremde Mädchen im Bus und merkt sofort, das etwas nicht stimmt und dass irgendetwas eigenartiges mit dem Mädchen vor sich geht. Ganz ehrlich? So fängt man kein Buch an. Es ist als würde die Autorin gänzlich auf eine Einleitung verzichten, was das Buch wie eine Rohfassung wirken lässt. Und dies zieht sich durch das ganze Buch hinweg. Es ist als würde alles was der Leser eigentlich selbst beim Lesen finden soll, oder durch Beschreibungen von Gefühlen einfach durch unrealistische Dialoge vorgesetzt bekommen. Es ist alles sehr unrealistisch und über spitzt dargestellt, als würde in dem Buch die benötigte Zeit fehlen, die nötig währen um alles halbwegs sinnvoll erscheinen zu lassen.
Des Weiteren zieht sich durch das ganze Buch die Frage, ist dieses Mädchen nun eine Hexe oder nicht. Vieles deutet darauf hin, das Feuer und die Tatsache, dass sie damals unverletzt aus dem  Haus entkommen ist. Das geheimnisvolle Dorf, wo jeder Angs vor diesem kleinen Kind hatte. Die Pfarrersfrau die ebenfalls sich nicht traute Informationen über sie zu geben, die Träume, die Legende etc. In einer Szene wurde beschrieben, wie Katy sehen konnte, wie die Neue ihren Glanz und Perfektion verlor, wie die Haare ergrauten und ihre Haut bleich wurde, als Katy selbst Mut bewies. Das alleslässt vermuten, dass das Buch nicht nur ein normaler Jugendroman ist sondern auch etwas Fantasy mäßig. Aber nichts da!
Die Auflösung der Geschichte war wie das ganze Buch unrealistisch und vollkommen sinnlos. All die Anzeichen eines Fluches wurden bei Seite gelegt und ignoriert. Die Legende einer uralten Hexe die Katy recherchiert hatte war vollkommen überflüssig gewesen und hatte nicht das Geringste mit der Handlung zu tun. Wieso sie mit in das Buch gepackt wurden ist, kann ich mir nicht erklären. Es wurde einfach in den Raum gestellt und dann vergessen.
Ebenso einige Schreibfehler konnte ich immer wieder finden. Meine Meinung ist, dass wenn ich ein Buch veröffentliche, lasse ich es vorher Korrekturlesen. Und ja es kann passieren, dass sich mal ein Fehler einschleicht, wir sind alle nur menschlich. Aber so viele Fehler sind nicht mehr witzig.
 
Mein Fazit daher ist: Der Gedanke der Geschichte ist sehr gut und das Cover sehr ansprechend. Doch die Schreibweise und die Handlung sind sehr enttäuschend. Die Besessene ist ein Buch, dass dringend noch einmal überarbeitet werden sollte, sowohl die Rechtschreibung als auch die ganze Handlung. Ich kann es daher nicht wirklich empfehlen es zu lesen, es sei denn ihr wollt euch dieses Projekt annehmen ;)
 
 
So das war's auch schon wieder von mir. Ich dachte mir, ich gebe euch auch einmal eine negative Rezension, damit ihr seht, dass ich nicht für jedes Buch schwärme, sondern mich auch wirklich damit befasse und auch einmal weniger gute Bücher erwische. Natürlich ist wieder alles eine Ansichtssache, aber dafür gebe ich euch ja meine Ansicht.
Ich freue mich schon auf das nächste Mal und wünsche euch bis dahin noch einen natürlichen Sonntag :)
 
 
                                                                       -euer Schneeweißchen

Montag, 10. März 2014

DIY - Spitzenkragen selbst gemacht

Hallo meine lieben Leser,

ich habe mich schon einige Zeit nicht mehr zu Wort gemeldet. Aber das kann ich erklären: Mir ging es nicht gut. Ich denke ich muss jetzt nicht mehr dazu sagen, es gibt immer Zeiten im Leben wo es einen nicht so hervorragend geht und man einfach mal etwas Ruhe braucht.
Aber jetzt bin ich wieder da und kann euch wieder etwas präsentieren, dass euch hoffentlich gefallen wird.

Ich persönlich bin ja ein sehr großer Fan von DIY, einfach um Unikate im Kleiderschrank zu haben und meinen persönlichen Sachen einen Touch von mir selbst zu verleihen. Außerdem liebe ich den Vintaglook und alles was so ein wenig zauberhaft und zart wirkt. Und da dachte ich mir : Lass doch mal das beides verbinden. Und dabei raus kam dieser süßer Vintage-Spitzenkragen :)

 
 
 


Die Idee habe ich mir im Internet geholt. Es gibt finde ich nur sehr wenige kostenlose Anleitungen auf deutsch zu finden. Ich verstehe zwar englisch, aber Häkelanleitungen sind schon in deutsch manchmal schwer zu verstehen. Auf englische verstehe ich gleich gar nichts. Also habe ich es einfach nur nach Gefühl gemacht.

 (Den Link findet ihr am Ende des Blogs)

Es ging wirklich super schnell und hat viel Spaß gemacht in zu häkeln. Und ich liebe ihn. Natürlich habe ich gleich mehrere gemacht, auch in unterschiedlichen Farbe, weil ich finde man kann davon nie genug haben, da sie zu soviel passen und ein wirklicher Hingucker sind. Ich bin richtig verliebt ;)
Und das Muster ist auch richtig leicht. Es besteht nur aus festen Maschen und Stäbchenmaschen. Wer diese beherrscht, kann sich auch ganz einfach einen süßen Vintage-Kragen häkeln. Besonders süß finde ich auch den Knopf. Dieser stammt aus einen 8er-Set von einem 1€-Laden. Und dieser ist so schön. In dem Set sind auch noch rot/rosa-weiß gepunktete Knöpfe und andere Blumenknöpfe. Und diese hecke und pflege ich besonders. Alles zusammen ist dies eine günstige Variante ein echtes Schmuckstück zu ergattern, welches auch noch ein Unikat ist. Damit werdet ihr bestimmt viel Lob ernten. Ich habe es auf jeden Fall ;)

Falls ihr eine genaue Beschreibung wollt wie viele Maschen und welches Muster in welcher Reihe könnt ihr mir gerne einen Kommentar schreiben. Dann poste ich nochmal ein Häkelschriftmuster dazu. Aber ich denke man kann es sich auch sehr gut selbst ableiten.


Ich freue mich schon auf das nächste Mal mit euch. Bis dahin einen verzauberten Montag noch. Ich werde meinen Kragen heute Abend beim Schnitzelessen mit meinen Tanzmädels tragen. ;) Viel Spaß euch noch.




                                                                                    -euer Schneeweißchen

(http://lazytcrochet.blogspot.de/2012/09/crochet-collar-from-lazytcrochet.html )