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Mittwoch, 15. März 2017

Meine PTA Ausbildung - Teil 3



Die wichtigsten Fächer habe ich euch schon in den ersten beiden Teilen genannt. Natürlich sollte man kein Fach unterschätzen, denn schließlich stehen alle am Ende auf dem Zeugnis. Doch gibt es einige Fächer die berufsspezifischer sind und demnach mehr Gewicht haben als andere.
Hier kommen die restlichen Fächer:

MPK - Medizinproduktkunde

Ein Fach das von der Einordnung in die anderen beiden Teile besser gepasst hätte, da es sowohl für den späteren Beruf wichtig ist als auch prüfungsrelevant. Trotzdem habe ich das Fach nur aller 14 Tage. Es ist wie ich finde ein reines Lernfach. Alles was man über Medizinprodukte wissen muss lerne ich hier, Verbände, Windeln, Blutzuckermessgeräte etc. Es gibt auch jedes Mal genug Anschauungsmaterial, und dennoch gibt es für die Arbeiten einiges zu lernen. Die Bestandteile von Pflaster, wie Polypropylen, Viskose etc. klingen für mich oftmals alle gleich und sind auch äußerlich nicht wirklich unterscheidbar. Deshalb ist es nicht unbedingt mein Lieblingsfach. Zwar kann ich einiges auch für den Alltag mit nehmen, z. B. wenn es um Wundheilungsphase geht und wann welche Art von Pflaster genutzt werden sollte, denn Pflaster ist nicht gleich Pflaster und für jede Wunde geeignet. Wie viele unterschiedliche Arten es da gibt war mir vorher auch nicht bekannt. Jetzt schon :)

BDK - Botanik und Drogenkunde

Dieses Fach ist für das praktische Fach UEDK indirekt wichtig. Im Grunde ist es aber wie der Biologieunterricht in der Schule nur dass es sich ausschließlich mit Pflanzen beschäftigt. Ebenfalls ein Lern- aber auch Verstehfach. Ich mag das Fach eigentlich sehr da man vieles einfach schon aus der Schule weiß oder logischen Menschenverstand einsetzten kann. Außerdem hat jeder bestimmt einige Zimmerpflanzen zu Hause stehen an den er das gelernte überprüfen kann, wie Wachstum, Stellung der Blätter etc.
Für mich ein sehr unscheinbares Fach.

Physikalische Geräte Kunde, Mathe, Deu, Englisch

Wie die Namen der Fächer es schon verraten sind das reine Schulfächer, außer vielleicht physik. Gerätekunde, wo nur Geräte untersucht werden die in der Ausbildung und im späteren Beruf (zumindest teilweise) benötigt. Man lernt den Aufbau und die Funktionsweise kennen und manchmal darf man mit ihnen auch selber Experimente durch geführt werden. Diese Fächer sind für mich die Langweiligsten überhaupt. Und damit meine ich nicht, dass ich super schlau bin, sondern der Standard der in den Unterrichtsfächer herrscht ist so tief unten angesetzt. Wirklich!! In den Fächern könnte ich regelmäßig einschlafen. Es ist jedes Mal wieder eine Qual 90 Minuten konzentriert zu tun und nicht einfach die Augen zu schließen. Doch da muss ich durch.

Das waren die gesamten Fächer die ich im ersten Schuljahr habe. Im zweiten Schuljahr gibt es dann noch zusätzliche Fächer, dafür fallen andere wie Physik (zum Glück) raus. Ich werde euch gerne, wenn es soweit ist, auch über diese Fächer etwas erzählen.
Falls ihr im Moment noch einige Fragen habt könnt ihr sie mir gerne stellen. Sollte mir sonst noch etwas wichtiges einfallen, werde ich es selbstverständlich ergänzen.
Ansonsten hoffe ich, dass ich einen groben Überblick über die Ausbildung euch geben konnte.
Wenn ihr die Ausbildung dann abgeschlossen habt, gibt es natürlich noch andere Möglichkeiten, als nur in einer Apotheke zu arbeiten. Man kann in die Forschung gehen oder bei Krankenkassen arbeiten. Es gibt viele unterschiedliche Arbeitsbereiche und Fortbildungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel zur Kosmetikerin oder eine Homöopathieweiterbildung. Das lernt man aber alles noch in der Ausbildung kennen, was für Wege man gehen kann.
Ich kann euch abschließend nur sagen, wenn man sich für die Ausbildung entscheidet muss man sich im klaren sein, dass es sehr viel zu lernen gibt. Man kann vieles aus der Ausbildung in seinem eigenen Leben anwenden aber man kommt nicht drum rum sich hin zu setzten und Bücher zu studieren, auch zusätzlich zum Unterrichtsstoff, da Eigeninitiative sehr wichtig ist. Man sollte sich Zeitschriften zusätzlich durch lesen, im Internet schlau machen und auch mal aus der Bibliothek sich Bücher ausleihen. Jede Zusatzinformation hilft einen das Gelernte besser zu verstehen und es kann nie schaden sich zusätzlich mit verschiedenen Arzneimittel auseinander zu setzen. Man lernt einige in der Ausbildung, doch gibt es immer wieder neue und welche die neu beworben werden. Man sollte also möglichst auf dem neusten Stand sein. Da die Ausbildung nur sehr kurz ist, kann man auch nicht alles hinein quetschen, weshalb man vieles auch sich auch selbst beibringen muss.
Ansonsten denke ich sollte man Spaß an der Ausbildung und den herstellen von Kapseln etc. haben. Dann vergeht die Ausbildung schneller als man denkt. 






Dienstag, 14. März 2017

Träume - Eine Reise in unsere innere Wirklichkeit (Stefan Klein)



Jede Nacht tauche ich selber in eine andere Wirklichkeit ein. Ich schließe meine Augen im Bett und öffne sie an einem anderen Ort wieder. An diesem Ort ist alles möglich für mich. Ich kann fliegen, tanzen oder mich in jede Person verwandeln die ich kenne und gleichzeitig nicht kenne. Die größten Abenteuer und verrücktesten Moment habe ich in meinen Träumen und das nahe zu jede Nacht. Ich träume sehr regelmäßig und auch sehr intensiv. Das ist nicht immer schön aber dafür immer einzigartig. Es tut mir sehr leid für Menschen wie meinem Verlobten, der so gut wie nie träumt. Ich kann mir ein Leben ohne Träume nicht vorstellen. Ich freue mich regelmäßig abends auf mein Bett. Nicht nur weil ich dann endlich Schlaf bekomme sondern wegen dem was ich in dem Schlaf erleben darf.
Es ist schon oft vorgekommen, dass ich am nächsten Tag aufwachte und sofort meinem Freund erzählen musste was ich mal wieder verrücktes geträumt habe. Mit der Weile schreibe ich die besten Träume auf, man weiß ja nie wofür man sie mal braucht.

Gerade deswegen hat mich das Buch so sehr angesprochen, Ich wollte wissen was dahinter steckt. Was verursacht diese unterschiedlichen und teilweise abstrusen Träume? Und kann man sie noch erweitern bzw. luzides Träumen besser ausbauen?
Ich hatte mich schon vorher ein wenig über Träume informiert. Doch nie richtig intensiv. Ich hab sie lieber genossen als sie zu analysieren. Doch nun war ich neugierig.
Auf rund 250 Seiten wird einem erklärt was Träume sind, wie sie entstehen, in welchen Schlafphasen sie auftreten, was sie über uns aussagen und wie sie uns beeinflussen bzw. wir sie. Dabei wird aber nicht nur auf Fachbegriffe und geschwollenes Deutsch gesetzt. Es wird alles sehr leicht verständlich und doch recht wissenschaftlich erklärt. Dabei werden viele Fallbeispiele und Versuche aus der Geschichte aufgelistet und beschrieben. Doch auch neuere Beispiele werden aufgegriffen und mit vorhergehenden Kapitel verknüpft. Große Persönlichkeiten wie Freud, Nietzsche aber auch für Laien weniger bekannte Psychiater oder Neurowissenschaftler wie Percy Stiles werden Beachtung geschenkt und deren Thesen untersucht. Dabei wird es allerdings nie langweilig oder steif sondern es bleibt spannend, da jede Theorie betrachtet wird uns so das komplexe Thema Träume, was bis heute noch viele offene Fragen aufwirft, aus unterschiedlichen Blickwinkel betrachtet wird. Und genau das finde ich sehr interessant, da ich denke, dass man es nicht nur aus einem Blickwinkel betrachten kann, vor allem nicht bei solch einen verrückten Thema wie Träume.
Für ein noch besseres Verständnis von Zusammenhängen wurden Skizzen oder mit eingebunden sodass man sie sich notfalls immer wieder anschauen. Verweise in anderen Kapitel erleichtern das Wiederfinden.

Ich bin voll und ganz von dem Buch begeistert. Ich verstehe Träume besser, ihre Herkunft und was Träume für mich bedeuten können. Ich habe sie schon immer wert geschätzt aber das Buch hat mir noch einmal vor Augen geführt, wie glücklich ich bin, dass ich zu den Menschen gehöre die regelmäßig intensiv träumen und sich dann auch noch am nächsten Tag dran erinnern können.
Jeder der sich für das Phantom Trau interessiert sollte sich einmal dieses Buch greifen und darin schmökern.  Bei mir liegt es nun auf den Nachttisch neben mein Bett und ich werde immer mal wieder es zur Hand nehmen und mein Wissen auffrischen.


http://www.stefanklein.info/photos



Montag, 13. März 2017

Meine PTA Ausbildung - Teil 2



In meinem letzten Post sprach ich ein wenig über meine Ausbildung, bzw. über ein paar Fächer die ihr haben werdet, falls ihr euch für die Ausbildung interessiert. Da alle Fächer in einem Post zu erklären viel zu viel gewesen wäre teile ich es auf über mehrere. Also weiter geht es mit den nächsten Unterrichtsfächern.

GPU - Gefahrstoffe- , Pflanzen- und Umweltkunde

Dieses Fach nimmt einen kleinen Teil eures Unterrichts ein ist allerdings doch sehr wichtig, da ihr etwas für eure Sicherheit in der Apotheke lernen werdet. Es ist zwar teilweise sehr theoretisch doch nicht zu unterschätzen. Themen wären : Lagerung von Gefahrstoffen wie Säuren oder entzündbaren Stoffen, die richtige Kennzeichnung der Etikette und Verzeichnisse. Sicherlich nicht sonderlich spannend im ersten Ausbildungsjahr aber für die Praktikas später sehr wichtig. Vor allem für das erste, da ihr zu dem Zeitpunkt noch nicht im Handverkauf tätig sein könnt und daher viel im Lager sein werdet und mit solchen Stoffen zu tun habt. Also lieber aufpassen!!!

PGBK - Pharmazeutische Gesetzesbuchkunde

Das wohl langweiligste Fach überhaupt. Wie man es sich denken kann reine Theorie und nicht wirklich zu gebrauchen. Man muss keine Gesetzte auswendig kennen aber doch unterschiedliche Institutionen kennen, wie die Landesdirektion Leipzig etc. Doch bis jetzt kann ich noch keinen Nutzen für später erkennen aber das gehört nun mal zur Schule dazu, etwas zu lernen was man nicht wirklich braucht ;)
Zum Glück habe ich eine sehr nette Lehrerin, welche auch weiß wie trocken das Fach ist und es so angenehm wie möglich zu gestalten versucht.

APOP - Apothekenpraxis

In diesem Fach lerne ich das Apothekenprogramm kennen, wie ich Bestellungen aufgebe, Arzneistoffe suche und einscanne. Doch nicht nur das. Im zweiten Jahr ist dies das Fach in dem ihr richtige Verkaufsgespräche üben werdet. Darauf freue ich mich jetzt schon. (teilweise)  An sich ist das Fach wirklich nicht schwer, es ist halt Anwendung. Es gibt auch kaum jemanden der wirklich schlecht in dem Fach ist. Meist sieht die Stunde so aus, dass man ein paar Aufgaben macht und der Ablauf meist der gleiche ist. So hat man Zeit zwischen durch auch mal Spiele am Computer zu spielen. :)

UEDK - Übungen zur Drogenkunde

Hier lernt ihr Drogen zu mikroskopieren. Und bevor jetzt jemand große Ohren bekommt, mit Drogen meine ich Pflanzen. Vielleicht schade aber ungefährlich und trotzdem spannend. Jeder hat bestimmt schon mal in der Schule mikroskopiert, dieses Fach beschäftigt sich nur damit. Am Anfang hatte ich sehr große Angst vor diesem Fach, doch man wird wirklich sehr leicht in das Fach eingeführt und es macht viel Spaß verschiedene Zellen zu suchen und Pflanzen zu identifizieren. Ich bin meist sehr schnell fertig mit den Zellen finden und kann mich dann entspannt mit meiner Freundin oder Lehrerin über Ausbildungssachen unterhalten. Das klingt zwar jetzt nerdig aber es bringt sehr viel sich auch mal mit den Lehrern zu unterhalten, über ihre Ausbildung, Tipps und sonstiges. Da erfährt man Sachen die sonst keine weiß ;)

Ich denke das war es für den heutigen Blog. Der dritte Teil beinhaltet dann die restlichen Fächer, auch die die nicht Ausbildungsspezifisch sind wie Mathe, Deutsch, und so weiter und so fort und was nicht sonst noch so alles :)



Epidermis mit Rissen

Tüpfelgefäße

Epidermis mit paracytischen Spaltöffnungen


Freitag, 10. März 2017

Meine PTA Ausbildung - Pharmazeutisch-technische Assistentin (Teil 1)



Legal Drogen herstellen - Oder anders gesagt, wie meine Ausbildung zur PTA aussieht :)
Bevor ich letztes Jahr meine Ausbildung angefangen habe, habe ich gründlich im Internet recherchiert wie die Ausbildung abläuft, was ich damit anfangen kann und welche Voraussetzung ich haben muss. Und eines ist mir dabei sehr deutlich aufgefallen: Es gibt kaum persönliche Berichte.
Natürlich kann man sich auf den Schulwebsites erkundigen und es gibt auch einige Videos auf Youtube, aber nur vereinzelt spricht eine private Person sehr konkret über Ablauf, Fächer und Themen die in der Ausbildung eingebunden sind. Genau deswegen werde ich jetzt meinen Teil dazu beisteuern und dies übernehmen, jetzt da das erste Halbjahr rum ist. Starten werde ich mit den Unterrichtsfächern.

AMK - Arzneimittelkunde

In diesem Fach lernt ihr alles über verschiedene Krankheiten und welche Arzneimittel wie wirken. In dem ersten Halbjahr lernte ich alles über den Magen-Darm-Trakt gelernt. jetzt behandeln wir das Thema ZNS und alles was dazu gehört. (Schmerzmittel, Betäubungsmittel etc.)
AMK gehört mit zu den wichtigsten Fächern und auch zu den Lernintensivisten! Egal wie schnell die Auffassungsgabe ist, hier muss gebüffelt werden. Das schwierigste ist es sich die ganzen Wirkstoffe und Fertigarzneimittel zu merken. Klar ist das der Sinn der Ausbildung, aber es ist schon echt hart.

Galenik

Hier werdet ihr die verschiedenen Herstellungsverfahren kennen lernen. Wie stellt man Pillen/Kapseln/ Lösungen her? All das wird in dem Fach geklärt. Doch lernt ihr nur die Theorie. Die Praxis wird in einem anderen Fach geübt.
Auch hier müsst ihr einiges lernen. Doch lernt ihr die Arbeitsschritte verinnerlichen im praktischen Unterrichtsfach, sodass ihr in den Arbeiten nicht allzu viel nachdenken müsst sondern euch nur an das erinnert müsst, was ihr im Labor jede Woche macht.

GalÜ - Galenische Übungen

Wie oben erwähnt ist dies das Pendant zu dem obigen Fach. Hier steht ihr im Labor und stellt unterschiedliche Arzneimittel her. Ihr bekommt eine Liste mit Wirk- / und Hilfsstoffen und müsst sie dann vorschriftsgemäß herstellen. Dazu werden noch Rechnungen angestellt und Protokolle geführt. Bis jetzt behandelten wir Pulver und Kapseln und fangen jetzt mit Lösungen an.
Bei mir umfasst dieses Fach einen ganzen Tag. Von früh bis Nachmittag stehe ich im Labor und stelle etwas her.
Dies ist absolut kein Lernfach sondern es kommt nur darauf an wie ordentlich, genau und geschickt ihr seid. zu jeder Arzneiform gibt es eine Arbeit, Dies ist nicht sonderlich klug gewählt, denn wenn man diesen einen Test vermasselt, und das geht schnell, habt ihr ein Problem. Selbst der ordentlichste Schüler kann eine schlechten Tag haben und sich seine Note vermasseln. Und auch dies geht sehr rasch. Man hat 100 Punkte und für jeden Fehler werden Punkte abgezogen. Rundet man falsch - 50 Punkte weg, Wirkstoffe falsch aufgeschrieben- 20 Punkte weg. Zack schon wird es höchstens eine 4.
Bis jetzt hatte ich immer einen guten Tag gehabt aber vielen ging es auch anders.

APCH- Allgemein pharmazeutische Chemie

Dieses Fach ist praktisch das selbe wie Chemie in der Schule. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen



CHÜ- Chemische Übungen

Und wieder ein Praktisches Fach. Als Verbindung zum Fach APCH. Wie auch bei GALÜ gibt es einen ganzen Tag für das Fach. In einem Chemielabor untersuche ich Stoffe auf Identität, Gehalt etc. Ich titriere, spiele Ionenlotto ;) und schreibe Protokolle. Dazu lerne ich den sicheren Umgang mit gefährlichen Chemikalien. Es macht sehr viel Spaß, wenn sich Farben im Reagenzglas verändern, es laut pufft oder sich ein Niederschlag in der Lösung ergibt. Doch kann es auch sehr frustrierend sein, ewig eine Lösung zu untersuchen und nicht das zu sehen was man erwartet.
Auch wenn es eine praktisches Fach ist müsst ihr hier auch vieles lernen. Reaktionsgleichungen, Entsorgungen etc. Zwar kann man viele Rückschlüsse aus APCH ziehen, aber oft ist man auch nicht auf dem gleichem Lernstand in beiden Fächern.

Weiter geht's im Teil 2 ....









Donnerstag, 9. März 2017

DUCKOMENTA - Austellung




Es liegt schon eine Weile her als ich im Stadtgeschichtlichen Museum mit meinem Verlobten war und wir uns diese Ausstellung angeschaut hatten. Ich weiß noch wie überrascht ich war, als wir durch die Stadt spazierten und plötzlich vor dem Museum standen und er mich einlud. Ich habe mich sehr gefreut und wurde auch nicht enttäuscht.

Die Ausstellung war in dem selben Museum wie auch schon die Wave Gotik Ausstellung war.  Auch von ihr war ich damals sehr begeistert gewesen, nur leider waren die Räumlichkeiten sehr begrenzt gewesen. Dadurch wirkte es teilweise sehr oberflächlich, da einfach nicht genug Platz war um in die Tiefe zu gehen. Ich hoffte nur, dass es diesmal anders sein würde. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Über 2 Etagen konnte man sich unterschiedliche Gemälde, Büsten oder Plakate ansehen und so die "Entengeschichte" mit verfolgen.



In der unteren Etage ging es im Steinzeitalter los. Es war nur ein kleiner Raum aber jedes einzelne Stück war zum tot lachen und die Erläuterungen sind auch perfekt ausgedacht gewesen. Ich lief nicht einfach von Vitrine zu Vitrine sondern alles genau durch und wollte absolut nicht ein was übergehen.
Man sah die Menschheitsgeschichte plötzlich aus einem ganz anderem Blickwinkel ( #Sarkasmus)
Doch nicht nur mir ging es so. Auch meinem Verlobten und jeden anderen erging es so wie mir. Oft ist die Atmosphäre in einer Ausstellung sehr gedämpft und alle sind eher ruhig. Doch nicht hier. Überall hörte man ein leises Lachen und sah die Leute schmunzeln. Ich finde genau das macht eine gute Ausstellung aus.


Nachdem es schon so gut in der etwas sehr kleinen unteren Etage gingen wir in den Hauptraum. Wir arbeiteten uns durch den ganzen Raum und auch hier wurden wir wieder und wieder zum Lachen gebracht. Jedes bekannte Gemälde und bekannte Ereignis aus der Geschichte wurde auf lustige Art und Weise neu gestaltet, sodass man die "Wahrheit" über die Menschen und Enten erfuhr. Anscheinend hatte ich ein vollkommenes Wissen über die Geschichte. Zum Glück wird man sehr gut aufgeklärt. ( #nocheinmalSarkasmus).





Am Ende der Ausstellung ging ich mit einem lächelnden Gesicht aus dem Museum und war mir sicher, ich muss mir die Ausstellung noch einmal mit meiner Familie ansehen. Jeden den ich kannte, legte ich die Ausstellung ans Herz. Man wird auf jeden Fall nicht enttäuscht werden, dass kann ich zu 100% versichern.
Was ich am besten finde ist, dass Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren kostenfrei hinein dürfen. Eine gute Gelegenheit für Schulausflüge denke ich. Leider wird es nicht wirklich wahrgenommen. Sehr schade.
Falls jemand also die Möglichkeit hat sich die Ausstellung anzuschauen sollte dies auf jeden Fall tun!!

Hier sind meine Lieblingsbilder aus der Reihe:






Zur offiziellen Website geht es hier