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Montag, 21. November 2016

30 Days Minimalsm Challenge - Tag I


Ich scrolle durch meinen Instagramfeed, schaue mir die tausend Bilder schon gar nicht mehr genau an. Es sind einfach zu viele. Ich bin keiner der jedem gleich aus Prinzip folgt, sondern nur wenn mir seine Bilder wirklich gefallen und mich inspirieren. Aber auch davon gibt es einfach zu viele.
Und dann als ich kurz davor war die App zu schließen und mein Handy weg zu legen, sprang mir dieses Zitat ins Auge:






Seit einiger Zeit beschäftige ich mich schon mit dem Thema Minimalismus. Ich lese mir Artikel durch, schaue mir Videos auf Youtube dazu an, durch forste Pinterest und und und. Es lässt mich einfach nicht los das Thema. Ich merke wie sehr es mich fasziniert und entscheide mich dem Gedanke des Minimalismus eine Chance zu geben.

(Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. Seine Anhänger versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen - Wikipedia)

Schnell beginne ich ganz ehrgeizig den ersten Gedanken zu folgen und sehe mich in meiner Wohnung um und entdecke schnell unzählige Dinge die aussortieren kann. Ich mache mich ans Werk und schnell haben sich große Haufen angesammelt. Ich merke wie es mich befreit alte Sachen, die ich nie meine Aufmerksamkeit gab und auch nie geben werde, zu entsorgen. Doch ich bemerke auch, dass nicht nur das aussortieren von Gegenständen zum Minimalismus zählt.
Ich finde im Internet unzählige Challenges die sich auf das aussortieren du entrümpeln beziehen. Doch wie steht es mit all' den anderen Dingen die uns im Alltag ''zu müllen'? Werbung, Spamnachrichten, Verlinkungen bei Facebook unter niedlichen Katzenvideos ......?

Ich sehe, dass ich viel mehr in meinem meinen Handy, Computer und auch in meinem Kopf aufzuräumen habe als nur meinen Kleiderschrank. Da kam mir diese Challenge gerade richtig.





Und schon beim ersten Tag gestern habe ich bemerkt, dass einen Tag völlig offline zu sein gar nicht so leicht ist. Ich bin kein Mensch der 24h am Handy hängt. Doch auch wenn ich immer von mir selbst behaupte nicht so abhängig zu sein, so hat mir der Tag das Gegenteil bewiesen. Immer wieder griff ich unbewusst zum Handy, anstatt die Moment in denen ich nichts zu tun hatte zu genießen. Ständig will man etwas zu tun haben. Kein Wunder, dass wir alle unter Stress stehen. Ich ermahne mich mehrmals, nicht auch nur mal kurz ans Handy zu gehen. Und doch muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich es nicht ausgehalten habe. Und trotzdem sehe ich den ersten Tag als Erfolg, da er mir bewusst gemacht hat, dass ich doch zu sehr an meinem Handy hänge. Ich weiß nun, dass ich doch daran arbeiten muss.

Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und werde hier nun täglich ein kleines Update dazu geben. Ich freue mich wenn einige sich anschließen würden. :)

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