Dieses Blog durchsuchen

Donnerstag, 24. November 2016

30 Days Minimalism Challenge - Tag IV

"No-complaint day"



Als ob das Universum das heutige Thema extra so angelegt hat ist mir heute viel Schönes passiert. Denn für mich bedeutet das heutige Thema nicht sich nicht nur über Sachen zu beschweren, sondern auch für Dinge dankbar zu sein. Und mein Tag war perfekt dafür.

Alles fing an wie jeden Tag. 5.30 klingelt der Wecker und ich begebe mich ins Badezimmer um mich für den Tag fertig zu machen. Haare machen, Zähne putzen, schminken etc. Dann noch schnell die Tasche packen für die Ausbildung, Essen einpacken und das Wichtigste überhaupt: Mich noch einmal für ein paar Minuten an meinen Schatz knuddeln! Danach geht es auf zur Ausbildung. 6.30 fährt meine Bahn. 7.30 beginnt meine Ausbildung. Heute an sich ein entspannter Tag vom Unterricht her. In der Schule angekommen erfahre ich, dass unsere Lehrerin krank ist und wir wieder nach Hause gehen können. :) Ich freue mich mega einen ganzen Tag für mich zu haben, muss mich aber sofort erinnern, nicht anfangen mich zu beschweren, warum man den Ausfall nicht im Vertretungsplan hatte schreiben können, damit wir nicht umsonst hätten kommen müssen. Ich versuche nicht nur es nicht laut  aus zu sprechen sondern gar nicht so zu denken. Gut dann war ich eben früh aufgestanden, so habe ich wenigstens mehr von meinem Tag. Ich fahre mit einer Freundin zum Hauptbahnhof um mit ihr Frühstücken zu gehen. Sonst hat noch kein Laden geöffnet und es sind nur wenige Menschen auf den Straßen. Irgendwie liebe es. Auch wenn ich absolut kein Frühaufsteher bin. Aber morgens alleine in der Straße lang zu laufen und die Ruhe zu genießen, das Zwitschern wahr zu nehmen ist wesentlich angenehmer als im Berufsverkehr hektisch zur Bahn zu rennen, welche immer überfüllt ist.
Wir Frühstücken also in aller Ruhe und quatschen. Ein perfekter Morgen um in den Tag zu starten. Zu Hause angekommen sehe ich, wie mir mein Verlobter über all wunderschöne Nachrichten hinterlassen hat. Ich bin mega happy und dankbar in den Moment. Dankbar jemanden so tolles in meinem Leben haben zu dürfen. Etwas was ich nie für selbstverständlich nehmen könnte.
Danach nehme ich mir mein Schulzeug und beginne zu lernen, mache etwas Haushalt und schaffe es übermotiviert mich zum Sport zu begeben. Zum Abschluss des Tages gibt es heute Abend noch ein romantisches Dinner im La Romantica bei uns um die Ecke.
Ein perfekter Tag wie aus einem Bilderbuch. Ich weiß natürlich, dass nicht jeder Tag so abläuft. Und es gibt einfach auch Tage, die schlecht laufen und man eine miese Stimmung hat. Doch sollte man immer versuchen sich bewusst zu machen, wieviel Glück man im Leben hat. Natürlich gibt es Ausnahmen, doch ich denke die meisten von uns befinden sich in einer sehr guten Position. Manchmal hilft es einfach seinen Blickwinkel zu verändern um das zu erkennen. Denkst du positiv passiert dir auch etwas positives. Das ist schlicht und weg "Charma", "Schicksal" oder wie man es bezeichnen möchte. Auch mir fällt es manchmal schwer mich daran zu erinnern. Aber dafür mache ich diese Challenge, um mich wieder daran zu erinnern. Wer auf die Kleinigkeiten des Lebens achtet und diese zu schätzen weiß, wird erkennen, dass wir es selbst in der Hand haben, unser Leben einzigartig und perfekt zu gestalten. Jeder einzelne von uns! Also keine Ausreden mehr: Genießen wir unser Leben und sind dankbar dafür. :)





Mittwoch, 23. November 2016

30 Day Minimalism Challenge - Tag III

" Declutter your digital life"

Das ist mein Motto für den heutigen Tag. Und es steckt mehr dahinter als ich dachte.
Als Erstes fiel mir natürlich meine ganzen Handy Apps ein. Dutzende Spiele, unzählige Bildbearbeitungsprogramme und hunderte von Social Media Apps spamen mein Handy zu. Das einzige was mich dazu bewegen könnte sie zu löschen ist die Anzeige : Speicherplatz ist voll. Doch nicht nur die Apps rauben mir Platzt und Zeit, sondern auch die 10.000 Fotos aus dem Urlaub wo von jeden Motiv mindestens 100 Fotos gemacht werden um ja das perfekte Foto zu bekommen. Auf keinen Fall darf es unscharf sein, der Ausschnitt schlecht oder nicht perfekt in Szene gesetzt sein. Wenn ich so darüber nachdenke macht es mich schon ein wenig traurig wie besessen ich manchmal bin ein tolles Foto zu machen anstatt einfach den Moment einzufangen egal wie er ist. Schlechtes Licht? Na und! Ich weiß trotzdem wie schön es war. Komische Grimasse? Das macht es doch gerade witzig. Es gibt unzählige Apps um ein Foto Vintage und alt aussehen zu lassen. Es verschlechtert die Qualität oder verpixelt. Wozu gibt es sowas? Einfach mal drauf los schießen ohne erst alle Lichtverhältnisse abzuklären und ohne zu Posen bringt genau das selbe Ergebnis. Am besten ist es sich wirklich vor zu nehmen nur ein Foto zu machen. Nur eins!! Genau wie bei einer Polaroidkamera.

Ich durchforste also mein Handy und habe schon die Hälfte meiner Apps gelöscht. Doch nun geht die Arbeit erst richtig los. Die Fotoalben sind geordnet, überschüssige Fotos und Apps gelöscht und mehr Speicher ist vorhanden. Nun geht es an die Apps an sich. Und angefangen habe ich mit Instagram.



Dies ist meine liebste App! Ich liebe es mir Bilder anzuschauen und mich inspirieren zu lassen. Doch in letzter Zeit habe ich bemerkt, dass ich nur noch durch meinen Feed scrolle und immer wieder die selben Bilder sehe. Die selben Rezepte, Outfits, Dekos, und Inspirationen. Es dauert ewig bis ich ein Foto finde dass mich wirklich vom Hocker haut und ich like. Meist bin ich genervt und gehe wieder aus der App nur um wenige Minuten sie wieder zu öffnen in der Hoffnung neue Bilder zu sehen die mir besser gefallen.
Ich beschließe also mein Anzahl von Personen, denen ich folge drastisch zu reduzieren. In Zukunft werde ich mir also genau vorher überlegen ob ich dieser Person folgen möchte oder ob ich nicht schon Andere aus meiner Liste genau das selbe machen. So kann der Reiz der Bilder nicht verloren gehen, da ich nicht mehr so zu geschüttet und überhäuft werde mit Eindrücken, die ich eh nie ganz wahrnehmen könnte.



Danach geht es an Facebook. Ich bin kein großer Fan mehr von Facebook seit ich aus der Schule raus bin. Im Studium war es noch sehr nützlich aber jetzt nicht mehr. Ich schreibe so gut wie nie über Facebook. Ich like nichts und öffne es eigentlich nur wenn ich nichts anderes zu tun habe. Und genau das ist falsch. Die Zeit die ich darin vergeude könnte ich viel besser nutzen, für meine Hobbies, zum meditieren, lesen oder für so viele andere Sachen. Doch statt dessen lese ich mir dumme Kommentare von Leuten durch die ich nicht einmal kenne oder nicht wirklich mag. Ich gehe also meine Freundschaftsliste durch und kürze sie auf 30 Leute runter. Ich nehme mir vor jeder Person innerhalb des nächsten halben Jahres zu schreiben. Diejenigen die ich nicht anschreibe werden nach dem halben Jahr ebenfalls aus meiner Kontaktliste gelöscht. Auch wenn dies zu nächst radikal erscheint, ist es dies nicht. Mit wem man über Jahre nicht mehr geschrieben, mit dem wird man wahrscheinlich auch nicht mehr schreiben. Wenn ich mit Leuten zu Schulzeiten kaum Kontakt hatte und ich sie auf der Straße auch nicht ansprechen würde, brauche ich sie auch nicht auf meiner Freundschaftsliste. Genauso verhält es sich mit Seiten die man geliked hat. Man fand ein Bild schön, liked es und wird sofort zu gemüllt mit zig neuen Bildern. Auch da habe ich rigoros ausgemistet.

Dies war noch leicht, auch wenn es sich erst einmal nicht so angefühlt hat. Doch was wirklich schwer ist sind nicht Facebook oder Instagram sondern das Emailpostfach. Und das ist auch eine Aufgabe die ich nicht an einen Tag erledigen kann. Mein Spamordner ist ständig überfüllt und Newsletter bekomme ich täglich zu geschickt und das gleich in Massen. Und wer mehr als nur eine Emailadresse hat weiß wieviel Zeit so eine Ordnung in Anspruch nimmt. Eine Emailadresse habe ich komplett gelöscht. Eine weitere habe ich geschafft und noch eine steht noch an. Das wird wohl eine Aufgabe für morgen werden.

Dann kommt noch mein Computer dran. Mein Desktop ist immer wieder leerer, die Dateien schön in Ordner sortiert und ausgemistet. Ein Antrag den ich vor zwei Jahren gestellt habe und nicht mehr brauche, ein Anschreiben an eine Firma für einen Job, ein lustiger Text aus dem Internet den man jemanden zeigen wollte es aber doch nie getan hat, all das fliegt in den Mülleimer. Bilder werden hier ebenfalls aussortiert und auf einen USB-Stick gezogen. SO ist wieder viel mehr Platz. Zuletzt sichere ich alles und bringe meinen Computer wieder auf Vordermann. Nun arbeitet er wieder schneller, ich finde alles ohne zu suchen und habe mehr Zeit für die eigentlichen Aufgaben.

Minimalismus gehört nicht nur zu den Sachen die wir anfassen können. Meist herrscht das größte Chaos in unserem Kopf und ausgelöst wird es häufig von den Müll mit denen wir online überhäuft werden. Das Internet ist riesig und leide rauch voll von Müll. Auch hier müssen wir versuchen Ordnung zu halten und uns wirklich nur die Sachen anzunehmen die uns wirklich gut tun.

Das waren nur Beispiele was alles dazu gehört. Weitere Beispiele wären Youtube, die Auswahl von Serien, Online Abos etc.  Natürlich geht so eine Entmistung nicht an einem Tag von statten. Es dauert aber wenn erstmal der Anfang gemacht ist, folgt der Rest. Man muss nur dran bleiben.



Dienstag, 22. November 2016

30- Day Minimalism Challenge - Tag II



https://www.training-deluxe.de/bilderneu/660_240/meditation.jpg


Heute ist der 2. Tag meiner 30 Tage Challenge. Ich erwarte keine Wunder, versuche jedoch mich jeden Tag wirklich auf die neue Aufgabe zu konzentrieren und diese auch ernst zu nehmen.

Meine heutige Challenge war es 15 Minuten zu meditieren. Ich habe mich schon vorher mit dem Thema Meditation beschäftig und das eine oder andere Mal mich im meditieren versucht. Jedoch nie regelmäßig. Nicht weil es mir nichts gebracht hätte oder ich es für aber gläubigen Humpuk  abgetan habe, sondern einfach weil ich immer zu ungeduldig war. Wer richtig meditieren will muss sich Zeit nehmen. Nicht nur für den Akt an sich sondern auch immer wieder sich Zeit einräumen um zu üben, sich zu entspannen und sich wirklich darauf einlassen zu können. Man kann nicht nach einmal 15 Minuten meditieren verlangen, dass man ein Zen-Meister ist und sich wie neu geboren fühlt. Das bedarf Zeit und Geduld.
Doch meistens ist man zu gestresst und alles ist zu hektisch. Vor Kurzem war ich mit meinem Verlobten in der Stadt unterwegs. Wir mussten einige Besorgungen tätigen, hatten aber ansonsten nichts mehr für den Tag geplant. Und doch eilte ich durch die Stadt, schaute ständig auf die Uhr und hatte innerlich eine totale Unruhe, als würde ich die ganze Zeit unter Zeitdruck stehen. Immer wieder ermahnte ich mich ruhig zu bleiben. Genau an diesem Tag hätte mir eine Meditation gut getan. Und auch heute habe ich gemerkt, wie wichtig es ist sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Ob man dies nun in Form einer Meditation tut oder sich vielleicht einfach ein Buch zur Hand nimmt und liest sei dahin gestellt. Doch es befreit die Seele sich wirklich auf sich zu konzentrieren ohne ein schlechtes Gewissen zu haben oder ständig für neue Aufgaben bereit zu sein.

Auch wenn ich heute meiner Meinung nach keinen stressigen Tag hinter mir hatte, so habe ich dennoch gemerkt wieviel erfrischter, motivierter und entspannter ich in den Abend ging. Ich denke, dass ich diese 15 Minuten gewiss nicht jeden Tag einbauen werde. Doch nehme ich mir hiermit fest vor mehr Zeit und Ruhe für mich zu nehmen, indem ich versuchen werde mehr zu meditieren.

Und falls ihr euch fragt, wie ihr anfangen sollt, oder ihr Angst habt es nicht richtig zu machen und dadurch nur Zeit zu verschwenden, kann ich euch nur sagen, es ist egal wie ihr es am Anfang macht. Die Hauptsache besteht erst einmal darin, sich überhaupt Zeit zu nehmen und sich auf sich und seinem Körper zu konzentrieren.
Des Weiteren gibt es viele gute Anleitungen und Enstpannungsmusik auf Youtube zu finden. Stöbert einfach mal durch. Ihr werdet bestimmt das Richtige für euch finden.






Montag, 21. November 2016

30 Days Minimalsm Challenge - Tag I


Ich scrolle durch meinen Instagramfeed, schaue mir die tausend Bilder schon gar nicht mehr genau an. Es sind einfach zu viele. Ich bin keiner der jedem gleich aus Prinzip folgt, sondern nur wenn mir seine Bilder wirklich gefallen und mich inspirieren. Aber auch davon gibt es einfach zu viele.
Und dann als ich kurz davor war die App zu schließen und mein Handy weg zu legen, sprang mir dieses Zitat ins Auge:






Seit einiger Zeit beschäftige ich mich schon mit dem Thema Minimalismus. Ich lese mir Artikel durch, schaue mir Videos auf Youtube dazu an, durch forste Pinterest und und und. Es lässt mich einfach nicht los das Thema. Ich merke wie sehr es mich fasziniert und entscheide mich dem Gedanke des Minimalismus eine Chance zu geben.

(Minimalismus bezeichnet einen Lebensstil, der sich als Alternative zur konsumorientierten Überflussgesellschaft sieht. Seine Anhänger versuchen, durch Konsumverzicht Alltagszwängen entgegenzuwirken und dadurch ein selbstbestimmteres, erfüllteres Leben zu führen - Wikipedia)

Schnell beginne ich ganz ehrgeizig den ersten Gedanken zu folgen und sehe mich in meiner Wohnung um und entdecke schnell unzählige Dinge die aussortieren kann. Ich mache mich ans Werk und schnell haben sich große Haufen angesammelt. Ich merke wie es mich befreit alte Sachen, die ich nie meine Aufmerksamkeit gab und auch nie geben werde, zu entsorgen. Doch ich bemerke auch, dass nicht nur das aussortieren von Gegenständen zum Minimalismus zählt.
Ich finde im Internet unzählige Challenges die sich auf das aussortieren du entrümpeln beziehen. Doch wie steht es mit all' den anderen Dingen die uns im Alltag ''zu müllen'? Werbung, Spamnachrichten, Verlinkungen bei Facebook unter niedlichen Katzenvideos ......?

Ich sehe, dass ich viel mehr in meinem meinen Handy, Computer und auch in meinem Kopf aufzuräumen habe als nur meinen Kleiderschrank. Da kam mir diese Challenge gerade richtig.





Und schon beim ersten Tag gestern habe ich bemerkt, dass einen Tag völlig offline zu sein gar nicht so leicht ist. Ich bin kein Mensch der 24h am Handy hängt. Doch auch wenn ich immer von mir selbst behaupte nicht so abhängig zu sein, so hat mir der Tag das Gegenteil bewiesen. Immer wieder griff ich unbewusst zum Handy, anstatt die Moment in denen ich nichts zu tun hatte zu genießen. Ständig will man etwas zu tun haben. Kein Wunder, dass wir alle unter Stress stehen. Ich ermahne mich mehrmals, nicht auch nur mal kurz ans Handy zu gehen. Und doch muss ich zu meiner Schande gestehen, dass ich es nicht ausgehalten habe. Und trotzdem sehe ich den ersten Tag als Erfolg, da er mir bewusst gemacht hat, dass ich doch zu sehr an meinem Handy hänge. Ich weiß nun, dass ich doch daran arbeiten muss.

Ich freue mich schon auf die nächsten Tage und werde hier nun täglich ein kleines Update dazu geben. Ich freue mich wenn einige sich anschließen würden. :)

Donnerstag, 17. November 2016

Sebastian Fitzek - Lesung "Das Paket"




Als mir meine beste Freundin sagte, dass Sebastian Fitzek in Leipzig eine Lesung veranstalten würde, war mir sofort klar: Da muss ich hin! Schon einmal habe ich eine Lesung von ihm verpasst, das würde mir kein zweites Mal passieren, soviel war sicher. Ich wartete also gespannt auf den Tag an dem es die Karten zum kaufen gab. Zählte die Tage, die Stunden und dann die Minuten. Und bevor ich mich versah, schenkte mir mein Verlobter zwei Karten. Jetzt war es offiziell, ich werde Sebastian Fitzek life mit erleben :)
Ich bin schon lange ein riesen Fan von ihm und habe sehr viele Bücher von ihm verschlungen. Und bis jetzt hat mich jedes einzelne verstört und aufgewühlt zurück gelassen. Bei keinem anderen Autor werde ich so gefesselt beim Lesen und taste mich Wort für Wort vorsichtig vorwärts. Nur um dann am Ende erneut aus den Socken gehauen zu werden. Egal wie sehr ich mich versuche zu konzentrieren, ich schaffe es einfach nicht, die Geschehnisse zu durch schauen. Und gerade das macht seinen Schreibstil so einzigartig und fesselnd. Er schafft es die Gänsehaut dem Leser zu geben, die man sonst nur bei Filmen bekommt.
Besonders haben mir es diese Werke angetan: Der Augenjäger, Der Augensammler, Passagier 23.
Ich weiß noch wie ich das erste  Mal ein Buch von ihm in der Hand hielt. Ich habe es verschlungen und saß danach völlig fertig auf meinem Bett und wusste nicht wohin mit mir. Nie wieder habe ich das Gefühl bei anderen Krimi-Thriller Autoren erlebt. Sebastian Fitzek ist und bleibt für mich der beste Autor in diesem Genre.
Mit entsprechenden Erwartungen bin ich schließlich an dem Tag zu der Lesung gefahren. Mein Verlobter musste noch bis abends arbeiten, weshalb wir etwas spät dran waren, so meinten wir zu mindestens. Als wir an der Haltestelle ankamen wurde unsere Meinung revidiert. Wir konnten noch nicht einmal das Ende der Schlange sehen an dem wir uns anstellen mussten. Meine Laune bekam einen Dämpfer. Die Angst ganz hinten in der letzten Reihe sitzen zu müssen ohne Möglichkeit auch nur einen flüchtigen Blick erhaschen zu können stieg dafür umso mehr. Wir stellten uns an und warteten. Die Schlange ging erstaunlich schnell voran und letztendlich bekamen wir super Plätze im oberen Bereich sodass wir die ganze Bühne überblicken konnten. Wieder aufgeregt wartete ich darauf, dass es los ging. Und dann war es soweit. Es wurde dunkel und dann kündigte eine Stimme meinen Lieblingsautoren an. Ich hatte vorher Sebastian Fitzek noch nie life gehört, war jedoch positiv überrascht von seiner Stimme und Ausdrucksweise. Doch es ging noch weiter.
Anlässlich seines 10 jährigen Jubiläums gab es zusätzlich zur Lesung noch eine Band die für die Hintergrund Musik zu ständig war. Auch diese Jungs waren perfekt ausgewählt und legten eine perfekten Auftritt ab.




Zwischendurch wurde das Publikum unterhalten mit lustigen Anekdoten aus Fitzeks Lebensgeschichte. Es wurde sehr viel gelacht und nie kam es zu Momente an dem man sich wünschte es würde endlich weiter gehen. Man wurde einfach mitgerissen. Die Stellen die Fitzek aus seinem neuen Buch " Das Paket" vorlas waren auch perfekt ausgewählt, sodass der Zuschauer neugierig gemacht wurden war ohne jedoch zu viel zu verraten. Man bekam gerade genug um 'angefüttert' zu werden, konnte jedoch noch nicht ganz verstehen worum es geht, wie es sich entwickelt oder was genau passiert. Sprachlos begeistert saß ich auf meinem Stuhl.
Dann als das Ende da war schaute ich verdutzt auf meine Uhr. War es tatsächlich schon so spät?? Die Zeit war so schnell verflogen. Ich war baff.




Die Lesung war meiner Meinung nach ein einziger Erfolg gewesen und hat mir wieder einmal gezeigt, wie großartig Fitzek ist, und wie mir jetzt bewusst ist, nicht nur als Autor sondern auch als Mensch.
Ich kann jeden, der noch kein Buch von ihm kennt, mit vollster Überzeugung empfehlen sich eines Mal zur Hand zu nehmen. Ihr werdet nicht enttäuscht sein. Meine Empfehlung wäre auf jeden Fall meine oben genannten Bücher aber auch : Abgeschnitten oder Noah.
Und jeden der gerade noch überlegt ob er zu einer nächsten Lesung wirklich gehen sollte, oder ob er dort nur sein Geld verschwendet: Geht hin!
Ich werde auf jeden Fall die nächsten Tage in die Buchhandlung gehen und mir sein neustes Buch kaufen. Und ich bin mir sicher ich werde auch dieses in wenigen Tagen verschlingen.


Hier gibt es das Buch bei Amazon: Das Paket

Zur offiziellen Seite von Sebastian geht es hier



Samstag, 15. Oktober 2016

Sonntags Lesestunde - Nicht ganz mein Typ



Das ich gerade dieses Buch gelesen habe lässt mich gerade leise Auflachen. Nicht weil es nicht interessant war oder ich die Thematik albern finde, sondern weil ich mich erst vor einigen Tagen verlobt habe. Somit habe ich genau meinen ,,Typ“ gefunden ❤ .
Auch sonst ist es eher nicht das Genre welches ich bevorzuge. Aber man kann ja immer seinen Horizont erweitern.
Ich bin auf das Buch in der Bibliothek aufmerksam geworden. Eigentlich suchte ich nach einem anderen Buch welches ich leider nicht fand. Da ich nicht ohne leere Hände raus gehen wollte ( und das obwohl ein ganzer Stappel ungelesener Bücher noch auf meinen Nachttisch auf mich wartet) und die Bibliothek auch nur noch 5 Minuten geöffnet war, ließ ich schnell meinen Blick schweifen und fand jenes Buch.
Die Autoren stammt aus Island, sowie auch die 4 Frauen um die es in der Geschichte geht. Wobei Geschichte nicht ganz stimmt. Es handelt sich bei dem Buch eher um einen Einblick in das Leben von vier Freundinnen. Inga , die Perfektionistin mit einem kleinen Putzfimmel, Bryndís, die gerne Konter gibt, jedoch innerlich sehr unsicher ist, Regina, welche unter Alkohol sich den schlimmsten Typen anlacht und Tinna, mit einer innigen Beziehung zu ihrer Mutter und hohen Ansprüchen. Sie alle scheinen einen perfekten Job und Leben zu führen. Nicht jeder braucht schließlich einen Mann und wenn schon, dann aber auch Mr. Dreamy persönlich. So taucht der Leser in teilweise amüsante Unterhaltung der Freundinnen ein. Doch geht es dabei nicht nur, wie hinten auf dem Buch dargestellt, um die neuesten Modetrends etc. Dies ist eher weniger der Fall. Die Frauen haben eine hohe Bildung und auch dementsprechend auch hin und wieder Diskussionen mit Tiefgang. Trotzdem kommen Gespräche über Partner und Lebensvorstellungen nicht zu kurz. Und wie es sich gehört könnten die Ansichten manchmal nicht unterschiedlicher sein.
All dies ist an einigen Stellen witzig und interessant mit anzulesen. Jedoch richtig spannend wird es nicht. Man hat das Gefühl sich des Öfteren im Kreise zu drehen. Die Frauen machen kaum eine Entwicklung durch und wenn dann nur geringfügig. Natürlich geht es im Leben auch nicht von einen Tag auf den anderen. Dennoch hat man beim Lesen das Gefühl nicht aus den Puschen zu kommen. Es zieht sich es zu lesen, zumindest wenn man versucht eine Geschichte darin zu finden. Als Urlaubslektüre ist es bestens geeignet. Ich denke viele Singlefrauen aber auch vergebene werden sich mit den Frauen identifiziert können, was glaub ich den Reiz macht das Buch zu lesen. Es ist als würde man die eigene Freundin vor einem Sitzen haben. Jedoch immer möchte ich solch eine Freundin nicht haben. Dies wäre mir zu anstrengend. Aber das ist ja auch immer Geschmackssache.
Alles in allem ist es kein Buch was einen bleibenden Effekt für mich hatte oder aus dem ich etwas mitnehmen konnte. Natürlich ist es auch mal schön die Gedanken schweifen zu lassen und sie mit leichter Lektüre zu füttern. Doch immer könnte ich mir solche Art von Büchern nicht durchlesen. Da bin ich froh es mir nur ausgeliehen zu haben und gekauft zu haben. Vielleicht bin ich auch nicht der Typ Mensch für dieses Genre, aber in mein Bücherregal würde es nicht rein passen.

Bewertung: 3/6 Punkten

Nicht ganz mein Typ Amazonas

Sonntag, 9. Oktober 2016

Sonntags Lesestunde - Das Cafe am Rande der Welt





Wenn es ein Buch gibt das mich geprägt hat, dann ist es dieses hier. Seit langem habe ich kein Buch gelesen, dass so sehr auf mein Leben und mich selbst gepasst hat. Das kleine, handliche Taschenbuch mit gerade mal 128 Seiten, von John Strelecky, hat mehr Inhalt als manch ein dicker, dreiteiliger Schmöker Roman. Es liest sich sehr schnell, sodass ich innerhalb weniger Stunden, ich glaube es waren nicht einmal drei, das Buch fertig gelesen habe. Doch die Botschaft und der Inhalt hallt nach. Und das nicht nur für die nächsten Minuten oder Stunden, so wie es bei guten Büchern der Fall ist. Nein es bewirkt etwas in mir. Es veränderte mich und plötzlich fange ich an mich direkt in die Hauptperson hinein zu versetzten.

Das Buch handelt von einem Mann namens John, der gerade auf dem Weg in den Urlaub ist. Doch leider stellt sich die Fahrt gar nicht so entspannt heraus. Durch einen Unfall muss John wenden und verliert prompt die Orientierung und seine Laune. Ohne zu wissen wo er hinfährt versucht er sich zu orientieren, was ihm allerdings nicht gelingt. Erschöpft und genervt findet er das Cafe der Fragen. Er geht hinein und schon von Anfang an ist dieses Cafe irgendwie anders. Auf der Karte stehen drei für ein Cafe ungewöhnliche Fragen: 
Warum bist du hier? Hast du Angst vor dem Tod? Führst du ein erfülltes Leben?
Am Anfang versteht er die Fragen nicht und erst recht nicht wieso sie auf einer Karte stehen. Auch da Personal scheint alles andere als typisch zu sein. Zusammen mit dem Koch, der Bedienung und einem weiteren Gast beginnt John den Fragen auf den Grund zu gehen.  Durch zahlreiche Geschichten, etwa von einem glücklichen Fischer oder einer grünen Meeresschildkröte,  lernt John letztendlich etwas über die Welt und noch viel wichtiger über sich selbst.

Genau wie der Protagonist, stellte auch ich mir die Fragen, bin auch ich beim Lesen in dem Cafe gewesen und habe mich von den Geschichten mit reißen lassen. Nachdem ich das Buch beendet hatte stellte ich mir genau die selben Fragen. Wie auch John selbst bin ich mit meinem Leben nicht unzufrieden. Im Gegenteil, es läuft alles sehr gut. Dennoch denke ich, dass sich jeder Mensch genau diese Fragen stellen sollte und zwar nicht nur einmal sondern in regelmäßigen Abständen um auf den für sich richtigen Weg zu bleiben. Natürlich ist das erste Mal wenn man sich die Fragen stellt am bedeutsamsten. Und man findet auch nicht sofort eine Antwort. Es ist wie in dem Buch beschrieben ein Prozess der unter Umständen Jahre dauern kann. Die Hauptsache ist man lässt sich darauf ein. Man muss ehrlich mit sich selbst sein. Genau hinhorchen was einen das Innere sagen möchte. Und keine Angst davor haben vielleicht seine zuerst getroffene Meinung noch einmal zu überdenken. Wir leben schließlich für uns und wir haben nur dieses eine Leben. Wir schulden es also uns selbst uns glücklich zu machen. Und das finden wir nur heraus wenn wir gründlich nachdenken.
Genau dafür ist das Buch da. Zur Anregung zum Nachdenken. Es gibt uns keine Antworten, keine Beschreibung wie etwas funktioniert und wie wir was zu tun haben damit wir am Ende ein vollkommen perfektes Leben haben. Aber darum geht es gerade. Seinen eigenen Weg zu finden. Ihn jetzt zu gehen und nicht erst wenn wir alt sind und das halbe Leben vorbei ist. Es ist wie in dem Buch stand, man bereut nicht etwas nicht mehr tun zu können wenn wir es bereits getan haben oder bereits tun.

Das Buch ist für mich eines der lesenswertesten Bücher besonders für die Menschen, die keine Zeit haben zu lesen, weil sie so viel zu tun haben. Da passt auch die kurze Form des Buches. Ein absolutes Muss. Auch ich habe es sofort weiter gereicht an meine Freundin und hoffe auch euch hiermit begeistern zu können.


Amazon: Cafe am Rande der Welt



Mittwoch, 5. Oktober 2016

................................ Kunstkraftwerk Leipzig ...................................




Letzten Sonntag war ich schon das zweite Mal in ein und der selben Ausstellung und ich würde es wieder tun. Drei Ausstellung habe ich mir insgesamt schon im Kunstkraftwerk Leipzig angeschaut und ich bin von jeder einzelnen verzaubert wurden.
Mein Favorit ist jedoch die Illusion - Nothing is as it seems  Ausstellung , welche über drei Etagen geht. Sie ist nicht sonderlich groß, doch macht es immer wieder Spaß sich mit einzelnen Werken zu beschäftigen und zu versuchen herauszufinden wie genau alles funktioniert. Es ist wichtig, dass man zu einer Zeit geht, wo nicht so viele Menschen gehen, da man sich mehr auf einzelne Kunstwerke konzentrieren kann und sich mehr vom Personal erklären lassen kann. Und selbst nachdem ich es verstanden habe ist es trotzdem noch pure Magie was ich sehe.
Mein Lieblingswerk ist dieses hier:




Jedes Mal wenn ich es ansehe fühle ich mich als würde ich in eine magische Welt von Sternen und Lichtspielen eintauchen. Es zieht mich mit seiner Eleganz in den Bahn. Es wirkt so filigran und zerbrechlich und trotzdem so wunderschön und zauberhaft. Ich muss es nur ansehen und habe das Gefühl in eine andere Welt voller Magie gezogen zu werden.


Wasser das nach oben fließt?




Wenn aus allen Bildern des Internets ein  von ein Bild von einem selbst
entsteht ist es keine Magie aber trotzdem zauberhaft.


Die Ausstellung beinhaltet auch viele interaktive Werke. Es macht Spaß sie zu benutzten und bringt einen immer wieder zum lachen. Stundenlang könnte ich vor jeden einzelnen Werk stehen und euch vorschwärmen wie wunderschön und spielerisch alles ist. Doch keine Worte auf der Welt könnten die Stimmung und Schönheit der Ausstellung beschreiben.

Ich kann es nur jeden empfehlen wer in Leipzig lebt oder zu Besuch ist, sich diese Ausstellung mal anzusehen. Der Eintrittspreis ist ebenfalls sehr günstig. Und wenn man gleich dort ist, kann man sich gleich noch den beiden anderen aktuellen Ausstellungen widmen ( Hundertwasser & Werk in Progress) . Auch sie habe ich mir angesehen und kam aus dem Staunen nicht mehr raus. Ich kam in ein Raum der dunkel war und wartete gespannt auf das was passieren würde. An den Decken hingen dutzende Beamer und an den Wänden nichts. Und dann ging es los. Eine 360° Ausstellung die mit Musik unterlegt war. Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Die Bilder gingen perfekt ineinander über und die Raumausstattung wurde perfekt mit einbezogen. Es war als stände man direkt in der Kunst, war in der Kunst, sofern man sich das vorstellen kann. ich war zuvor noch nie in einer Immersive Art Ausstellung und war total begeistert.



Ich fühlte mich beobachtet





Alles zusammen gefasst kann ich nur vom Kunstkraftwerk schwärmen und es jedem empfehlen. So unscheinbar wie es von außen wirkt so wunderschön gestaltet sind die Ausstellungen und freundlich das Personal. Ein absolutes Muss für jeden der Mal in Leipzig ist.




http://www.kunstkraftwerk-leipzig.com/

Freitag, 15. Juli 2016

What's in my back


So gut wie jede Frau wird den Fluch kennen der auf uns liegt. Der Fluch der Handtaschen. Ich kenne keine Frau die nicht hundert Dinge mit sich trägt und von den Meisten noch nicht einmal wusste. Ob Pflaster, Zettel, Bonbonpapier oder Münzen, alles fliegt kreuz und quer in unseren Taschen herum und immer wenn wir etwas brauchen finden wir es nicht. Doch nach Monaten, wenn wir uns endlich dazu überwinden können mal wieder Ordnung zu schaffen, finden sich verloren gegangene Schätze wieder. Es ist wirklich faszinierend, was wir so alles in den Untiefen unsere Taschen mit uns rum tragen, denn man könnte ja Dieses oder Jenes irgendwann mal brauchen. Zwei Deos, falsch das eine plötzlich verloren geht, mehrere Lippenstifte falls uns eine Farbe zu langweilig wird oder alte Einkaufszettel damit wir unterwegs unsere Haushaltsausgaben überprüfen können. Wie man sieht hat alles einen Nutzen. Dafür nehmen wir auch gerne in Kauf, dass unsere Taschen mindestens drei Kilo schwerer ist als sie sein müsste. Und die Nackenschmerzen lassen wir uns dann abends im Bett vom Partner einfach weg massieren.
Damit wir auch ja alles unterbringen können ist es am besten, dass die Tasche so groß wie möglich ist. Am besten die doppelte Größe von einem selbst ;) Damit kann man nichts falsch machen. Die Farbe ist vollkommen egal. Hauptsache passend zu unserem Outfit. Dabei spielt es keine Rolle ob schwarz, bunt oder gestreift. Das ist eurem Geschmack überlassen. Und habt ihr erst einmal die perfekt Handtasche gefunden ,könnt ihr auch schon loslegen all eure lebenswichtigen Utensilien hinein zu werfen, am besten alles auf einmal, denn wenn wir ehrlich sind, wissen wir, dass es keinen Sinn hat Ordung zu wahren. ;)
Falls ihr eine Anleitung braucht, was genau ihr alles braucht, damit ihr auch nichts vergesst, könnt ihr gerne mal in das Video rein schauen.



Ich hoffe ich konnte euch dabei helfen eure Tasche richtig zu packen. Jetzt seid ihr gewappnet :) Ich wünsche euch noch einen schönen Tag und bis zum nächsten Mal.



Sonntag, 13. März 2016

__________ Austellung: 25 Jahre WGT Leipzig __________

 
 
Hallo meine Lieben,
 
ich wollte euch von meinem Besuch dieser echt interessanten Ausstellung erzählen.
Ich gehöre selbst nicht zu dieser Szene, finde sie allerdings sehr interessant und ästhetisch ansprechend. Jedes Jahr wenn in Leipzig das WGT statt findet, bewundere ich die aufwendigen Kostüme und liebe es dann durch die Stadt spazieren zu gehen. Es ist als würde man in eine andere Fantasiewelt eintauchen.
 
 
Mich hat deshalb diese Ausstellung sehr interessiert, da nicht nur Künstler oder Fotografen ihre Werke zeigen durften sondern auch von Privatmenschen Stücke ausgestellt wurden. Dies macht es sehr authentisch und noch mal um vieles interessanter meiner Meinung nach.
 
 
Man kam in den Raum hinein und roch sofort welche Ausstellung man nun betrat. Der ganze Raum roch nach Patchouli was den Gast gut einstimmte. Leider ist die Ausstellung nur sehr klein und gibt daher nicht viel Tiefgang sondern nur oberflächlich einen Eindruck, meist etwas was man selbst schon wusste oder selbst auf dem WGT beobachten kann. Man war nach ca. 15 Minuten durch den Raum durch und konnte wieder gehen. Da es sich auch viel um private Leihgaben handelte, hätte es ruhig ein größerer Raum sein können, besonders bei einem 25 jährigen Jubiläum. Trotzdem gab es viele schöne Stücke zu sehen und gerade zur Einstimmung auf Pfingsten ist die Ausstellung perfekt geeignet. Doch wer sich etwas tiefer mit dem Thema beschäftigen möchte, wird eher enttäuscht sein. Für Museumsmuffel dagegen, die sich nicht stundenlang durch eine Ausstellung quälen wollen ist diese hier gut geeignet.
 
 
 


Mittwoch, 9. März 2016

_________________ Meine Haarpflege - Routine ______________________

 
 
 
 
Heute möchte ich euch meine Haarpflegeroutine vorstellen.
Ich habe eher sehr trockenes beanspruchtes Haar. Da ich meine brustlangen Haare letzten Sommer sehr oft blondiert habe sind gerade die Spitzen sehr trocken und anfällig. Mit ner Weile färbe ich nicht mehr, da ich einfach jedes Mal wieder merke wie schlimm das für meine Haare ist. Sie brechen ab und werden immer kürzer.
Deshalb ist mir bei meiner Pflege sehr wichtig, dass sie meine Haare gut mit Feuchtigkeit versorgen und sie wieder stärken. Ich habe deshalb schon seit Jahren ein und die selbe Pflegeserie die ich über alles liebe. Gerade jetzt im Winter wo die Haare sehr stark austrocknen, merke ich wie gut die Oil Repair Serie von Balea meine Haare pflegt.
 
Das Shampoo ist schonend und pflegend meinem Haaransatz. Ich gebe nie Shampoo in die Spitzen, sondern nur im Ansatz. Die restlichen Haare werden beim Auswaschen mit Shampoo versorgt. Das verhindert, dass meine Spitzen zu sehr Feuchtigkeit verlieren. Und schon beim Ausspülen merke ich wie geschmeidig sich meine Haare anfüllen.
Danach gebe ich in die Spitzen und Längen den Conditioner. Er pflegt wunderbar und lässt meine Haare durch meine Finger gleiten wie Wasser. Auch wenn nicht jeder, jedes Mal beim waschen Conditioner verwenden möchte, verzichte ich jedoch nie darauf, aber das muss man selber wissen.
Nach dem Waschen lasse ich meine Haare leicht antrocknen und gebe dann kopfüber ungefähr eine Haselnuss großen Klecks Haaröl in meine Spitzen. Danach käme ich sie leicht durch mit meinem Entwirrkünstler und föhne sie entweder auf mittlerer Stufe oder lasse sie Lufttrocknen, je nachdem wieviel Zeit ich habe. Nach dem Föhne nehme ich manchmal noch einmal etwas Haaröl und gebe es wirklich nur in meine Spitzen damit sie glänzen.
Meine Haare wasche ich auch nur aller zwei bis drei Tage nicht mehr. Falls nötig nehme ich noch etwas Trockenshampoo um sie nicht allzu oft waschen zu müssen. Da ich doch längeres Haar habe und zu vieles Waschen die Haare austrocknet versuche ich es so lange wie möglich nicht zu waschen.Das ist meine Haarpflege Routine. Sie ist eigentlich immer gleich. Ich probiere auch gerne andere Produkte aus, aber bis jetzt bin ich immer wieder auf diese Serie zurück gekommen, da ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann und sie meinen Haare sehr gut tut.
 
Ich kann diese Pflege wirklich jeden empfehlen der auch sehr trockenes Haar hat und nicht ein Vermögen für teure Produkte ausgeben möchte. Bei der Balea Oil Repair Serie stimmt einfach die Leistung und mit dem Preis mehr als überein.
 

Donnerstag, 4. Februar 2016

_________________________ Make up Routine _______________________

 
 
 
 


 Hallo meine lieben Leser,

heute habe ich für euch meine Make up Routine. Wir alle haben unsere speziellen Lieblinge auf die wir nicht mehr verzichten möchten. Und diese hier sind meine.
Im Alltag halte ich es gerne etwas dezenter und natürlicher. Nichts auffälliges. Und da kommen meine Must Haves zum Einsatz.

Wie man schon aus dem Bild entnehmen kann liebe ich die Marke Catrice. Ich liebe das Sortiment sowohl von den Produkten als auch von dem Farbsortiment. Ich habe zum Beispiel endlich ein Make up gefunden, dass mit meinen Hautton übereinstimmt. 005 Even Skin Ton  Make up ist perfekt für sehr helle Haut sowie die meine. Das Make up ist sehr leicht und man sieht nicht so zu geklatscht aus. Es lässt sich aber auch super schichten und verleiht ein perfektes Finish mit leichtem Glow. Es ist also nicht vollständig matt aber mit einen transparenten Puder lässt sich auch die T-Zone leicht mattieren. Das Make up hält super den halben Tag. Wer jedoch einen sehr ölige Haut hat, wie auch ich mim Sommer sollte unbedingt mit einen Puder drüber gehen, da es ansonsten verschmiert.


Um noch letzte Rötungen oder Unreinheiten abzudecken nehme ich die Catrice Camouflage in der Farbe 010 Ivory. Dies ist bis jetzt die perfekte Camouflage die ich je in der Hand hatte. An faulen Tagen ohne Make up reicht sie komplett aus. Sie ist ebenfalls sehr hell, gibt sie aber auch einen Ton dunkler, und deckt vollständig ab. Sie liegt allerdings auch schwer auf der Haut. Unter den Augen nehme ich sie eher weniger gern. Aber für Rötungen oder Unreinheiten ist sie perfekt. Sie hält super und sehr lange. Man muss sie allerdings gut einarbeiten, sonst rutscht sie in Hautfältchen.



Um den Gesicht mehr Frische zu verleihen nutze ich das Catrice Blush in der Farbe 020 La Lavender. Es ist eine super natürliche Alltagsfarbe die einen die perfekten rosa Bäckchen zaubert die wir alle gerne von Natur aus hätten. Die Farbabgabe ist super, nicht zu viel sodass man overblushed aussieht aber auch nicht zu wenig, dass man ewig schichten muss. Ich liebe es unfassbar doll und gehe fast nie mehr ohne aus dem Haus.



Zu guter Letzt kommen die Lippen dran und da habe ich seit einigen Wochen einen neuen Liebling. Ich bin schon immer verrückt nach Lippenstifte oder anderen Lippenprodukten gewesen. Und nun habe ich diesen wunderschönen Lipliner gefunden bei Rival de Loop. ( 07 plum ). Die Farbe ist ein rötlicher pflaumiger Ton und lässt sich perfekt auch ohne Lippenstift tragen. Er ist eher matt und nude Farben. Im Winter trage ich gerne noch einen etwas glow-reicheren Lippenstift drüber damit meine Lippen nicht allzu trocken wirken. Meist einen ebenfalls rosefarbenen Lippenstift. Da bevorzuge ich die von P2 oder Essence. Im Sommer oder mit der richtigen Lippenpflege liebe ich ihn auch ohne. Ich habe mich sofort velriebt als ich ihn in der Drogerie sah und trage ihn immer in meiner Tasche mit mir herum.


Dies ist mein Alltagslook den ich wirklich sehr liebe. Er ist natürlich aber auch gleichzeitig sehr schick und mädchenhaft, jedoch nicht zu girly mäßig. Ich finde es perfekt um sich mit seinen Freunden in der Stadt zum Kaffee trinken zu treffen oder für einen gemütlichen Spaziergang mit den Liebsten.
Ich hoffe euch hat mein Alltagslook gefallen. Bis zum nächsten Mal ❤



Montag, 18. Januar 2016

___________________ Review : Flesh and Bones __________________



Ich bin vor kurzem von meiner Freundin auf diese Serie aufmerksam gemacht worden.
Wir beide sind großer Fan von dem Film Black Swan. Und auch in meiner Freizeit schaue ich mir gerne unterschiedliche Ballettaufführungen oder auch Dokumentationen an. Ich bewundere die Eleganz des Tanzes und weiß wie viel Arbeit dahinter steckt um es so perfekt aussehen zu lassen.
Deshalb war ich sehr hoffnungsvoll an die Kurzserie ran gegangen. Doch bin ich leider etwas enttäuscht worden.
Sie ähnelt sehr Black Swan, jedoch wirkt alles sehr gekünstelt und nach gemacht vom Film. Ich kann mich mit dem Hauptcharakter nicht anfreunden und auch so bin ich der Meinung, dass man nur schwer warm mit der Serie wird. Die Szene wo tatsächlich Ballett getanzt wird kann ich kaum genießen durch die Wehleidigkeit der Tänzerin, die mir auch bis jetzt unerklärlich ist. Sie ist eine geniale Tänzerin , die in New York im Ballett tanzt, schaut jeodch ständig so als wäre sie am Rande eines Nervenzusammenbruches. Nie hätte so jemand eine Chance im wahren Ballettleben. Natürlich hat sie eine tragische Vergangenheit, wie könnte es auch anders sein, doch sieht alles sehr gezwungen von den Autoren aus und auch für die Hauptdarstellerin kommt bei mir kein richtiges Mitgefühl auf. Ihre Stimmungsschwankungen sind teilweise nicht nachvollziehbar und lassen ihren Charakter unwirklich erscheinen. 
Ihre Mitbewohnerin ist ein interessanter Charakter ebenso wie ihre anderen Kollegen. Aber auch sie schaffen es nicht den Zuschauer mitzureißen. Nur eine Kollegin von ihr, Daphne, ist ein wirklich cooler Charakter, die man bewundern kann. Sie wäre eine solche Person, an der man sich im wahren Leben ein Vorbild nehmen würde. Sie ist zwar nicht die beste Tänzerin aber sie ist sexy, motiviert, facettenreich und aufgeschlossen anderen gegenüber. Sie rockt die ganze Serie. Doch leider ist sie "nur" ein Nebencharakter.
Alles in Allem bin ich enttäuscht gewesen als ich die Serie sah. Soviel Potential ist verschenkt worden. Wer also sich die Serie anschauen möchte, sollte mit nicht allzu hohen Erwartungen ran gehen. Natürlich gibt es weit aus schlechtere Serien und Filme. Und wenn man mal Zeit hat und alle anderen Serien durch gesuchtet hat, kann man sie sich schon ansehen. Doch wird man nicht gefesselt oder mitgerissen, weshalb es auch meiner Meinung nach gut ist, dass es nur eine Kurzserie ist.

Donnerstag, 14. Januar 2016

________________________ Zerstreuung _________________________

Kein Wort will fließen aus dem Stifte,
kein Gedanke sich ordnen im Haupt.
Ach wenn man sie doch nur zu ordnen wüsste,
nicht bangen müsst' ich, dass sie jemand raubt.
 
Zerstreut und ungeordnet sie hier liegen,
zum entziffern nicht bereit.
Wollen nur fort von mir fliegen,
mal einzeln, mal zu zweit.
 
Mit Trauer blick' ich hinterher,
in der Ferne sie schon sind.
Zu ordnen für mich nun gibt's nichts mehr,
die lang' ersehnte Ruh' ich find.