Hallo meine lieben Leser,
es ist wirklich im Moment die Hölle bei mir los. Es gibt so viel zu tun und ich komme zu nichts anderem. Das stressigste gerade ist der Umzug von meiner Mum und meiner kleinen Schwester. Und da ich selbstverständlich mit helfe habe ich keine Zeit für irgendwelche anderen Projekte die ich euch hier vorstellen könnte. Aber ich vermisse es so sehr hier mit euch zu schreiben und einfach mal das zu machen was mir gefällt, dass ich mir dachte, auch wenn ich euch keine Reviews oder Favoriten im Moment vorstellen kann, zeige ich euch wie ich mit der ganzen Situation und dem Stress um gehe.
Ich denke viele von euch kennen dass, es gibt den ,,normalen" Alltagstress und dann gibt es Situationen wo es noch stressiger ist als zuvor weil man ein bestimmtes Zeit Limit hat. Ob das jetzt eine Prüfung oder Hausarbeit für Schule oder Uni ist oder ein Abgabetermin für ein Projekt auf der Arbeit, wir alle kennen das. Und dann macht man sich meist auch noch mehr Stress als man eh schon hat. In der Zeit ist man dann auch meistens noch krank oder fühlt sich nicht wohl und denkt nur: Wie zur Hölle soll ich das ganze nur schaffen? Und dafür habe ich mal 5 Tipps raus gesucht, die ich immer versuche anzuwenden um mit Stress besser umzugehen.
Tipp Nummer 1: Rechtzeitig planen!
Wir alle kennen das von der Schule. Der Lehrer gibt eine langfristige Hausaufgabe und vielleicht macht man sich auch schon am gleichen Tag ein paar Gedanken, aber schon nach der nächsten Stunde denkt man sich so: Naja ich habe ja noch Zeit! >> NIX DA!
Auch wenn ich das selber früher so gemacht habe, spätestens im Abi habe ich das geändert, weil ich merkte, dass es so nicht geht. Fangt also rechtzeitig an zu planen. Sofort wie ihr eine Sache angeht erstellt euch einen Plan. Der muss noch nicht detailgetreu ausgearbeitet sein aber eine grobe Fassung ist schon einmal ein Anfang. Und zwischendurch immer wieder Updaten! So behaltet ihr den Überblick und könnt eventuelle Änderungen einplanen.
Tipp Nummer 2: Realistisch planen
Oft neigt man dazu am Anfang überschwänglich motiviert zu sein und versucht alles ganz eng zusammen zu quetschen damit man am Ende einen Puffer hat. natürlich ist dieser Puffer gut und schön aber ihr habt nichts davon wenn ihr die Sachen vorher alle nicht schafft. Es macht euch einfach nur noch mehr Stress wenn ihr am Ende des Tages oder der Woche bemerkt, dass ihr nicht einmal die Hälfte geschafft habt. Setzt euch daher realistische Ziele. Ich mache es meist so, dass ich sogar mehr Zeit für etwas einplanen. Wenn ich dann mehr geschafft habe als ich eigentlich wollte freut mich das umso mehr und motiviert mich auch für den nächsten Tag. Des weiteren habt ihr dann immer einen Puffer zwischen durch wenn mal etwas unvorhersehbares dazwischen kommt.
Tipp Nummer 3: Pausen einplanen
Viele denken immer, dass sie sich keine Pausen erlauben können. Und ich kann es auch verstehen, wenn man zwei Tage vor einer Prüfung vielleicht wirklich den ganzen Tag nutzen möchte. Das ist normal und würde ich auch so machen. Aber mir geht es um die Tage zuvor. Wenn ich abends tot ins Bett falle und früh kaum aufstehen kann weil mir alles weh tut, oder ich nicht richtig esse und trinke und dadurch mein Körper schlapp macht und ich dann krank im Bett liege, bringt mir das auch nichts. Natürlich sollte man nicht drei Stunden Pause machen nach jeder Stunde die man arbeitet. Aber plant Pausen zum Essen ein oder ähnliches. Und wenn es nur eine viertel Stunde oder eine halbe ist, es bringt wirklich was. Und verteilt die Pausen über den Tag. Auf der Arbeit habt ihr auch eine Mittagspause. Bei mir ist es zum Beispiel auch so, dass ich sage ab 19.00 ist bei mir Schluss. Jetzt wird es eh schnell dunkel und dann kann ich auch nicht mehr. Ich geh dann nach Hause, räume vielleicht etwas auf aber dann entspanne ich mich. Und das führt mich zu Punkt 4.
Tipp Nummer 4: Ausgleich suchen
Egal was für Stress ihr habt, sucht euch einen Ausgleich. Das ist natürlich von Person zu Person unterschiedlich. Einige gehen gerne Abends nochmal weg, die anderen machen Sport und wieder andere relaxen einfach auf der Couch und schauen ihre Lieblingssendung. Ich habe dafür mein Tanzen. Ich liebe es und mache es schon seit vielen Jahren und es hat mir immer geholfen wenn ich Stress hatte da ich dort einmal abschalten konnte und mich wirklich nur auf das Tanzen konzentriert habe. Ich gehe zweimal die Woche sofern es mit der Arbeit klappt und freue mich immer meine Lehrerin zu sehen und meine Tanzmädels. Danach geht es mir gleich viel besser und ich habe Kraft für den nächsten Tag. Egal was es bei euch ist, dass müsst ihr für euch selbst heraus finden, aber ein Ausgleich ist für mich wirklich mit das wichtigste.
Tipp Nummer 5: Lustig gestalten
Dazu fällt mir ein Spruch von dem Kindermusical Mary Poppins ein: ,,Wenn ein Löffelchen voll Zucker bittere Medizin versüßt, rutscht sie gleich nochmal so gut!" Und es ist tatsächlich so. Versucht die Arbeit angenehm zu gestalten. Ich für meinen Teil brauche bei dem ganzen Umzug und den Malern immer Musik. Ohne Musik werde ich verrückt. Um zu lernen ist Musik vielleicht nicht so angebracht aber vielleicht habt ihr eine Lieblingsduftkerze die ihr anzünden könnt. Oder ihr schreibt Lernstichpunkte auf bunten Karteikarten oder ihr mal kleine Bilder dazu. Oder sucht euch schönes Papier aus. Vielleicht habt ihr auch eine Lerngruppe mit Freunden, was ihr gleich damit verbinden könnt zusammen zu kochen? Ich glaube man kann jede Arbeit etwas schöner gestalten und dann fällt sie einen auch leichter und man ist motivierter.
Das waren meine 5 Tipps an euch. Ich denke ihr kennt wahrscheinlich schon ein paar davon aber meist kommt man nicht so wirklich auf sie wenn man gerade in Stresssituationen ist. ich hoffe sie haben euch geholfen. Mir helfen sie auf jeden Fall. Natürlich ist jeder Mensch anders und jeder geht anders damit um, aber ich denke der ein oder andere Punkt trifft schon auf einen zu.
Das war's dann heute auch wieder von mir. Ich werde jetzt einen gemütlichen Abend mir noch machen und morgen wieder neu durch starten und wünsche euch bis zum nächsten Mal eine stressfreie Zeit.
-euer Schneeweißchen
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