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Sonntag, 2. Februar 2014

Sonntags Lesestunde - Whisper

 
Hallo meine lieben Leser,

Ich freue mich euch heute wieder ein Buch vorzustellen, welches ich zwar schon vor langer Zeit gelesen habe, aber heute immer noch so liebe wie damals und jetzt wieder neu für mich wieder  entdeckt habe. Also lehnt euch entspannt zurück, spannend wird es im Buch noch genug ;)


 
 
Inhaltsangabe:
 
Noa zieht mit ihrer im Rampenlicht stehenden Mutter und deren homosexuellen Freund für die Sommerferien in ein altes verlassenes Haus, weit weg von der Stadt in ein kleines Dorf. Doch irgendetwas stimmt nicht, weder mit dem Haus noch mit dem Dorf. Als sie aus dem Dorf den attraktiven David kennen lernt, begeben sich die beide auf die Suche nach Antworten. Doch das ist nicht so leicht wie gedacht, denn niemand möchte ihnen etwas sagen oder darüber reden. Fragen über Fragen häufen sich? Was geschah damals wirklich in diesem Haus? Welches Geheimnis fürchtete und hütete das Dorf? Und wer war Eliza? Alle Informationen scheinen sich im Kreis zu drehen. Doch Noa und David geben nicht auf. Auf der Suche nach Antworten gelangen die beiden auf die Spur eines bis heute noch ungeklärten Mordes. Ein Mord mit schrecklichen Folgen. Um endlich die Wahrheit zu erfahren müssen Noa und David den Rubin finden!
 
 
,,Meisterhaft und unwiderstehlich versetzt Isabel Abedi den Leser in eine psychologisch dichte, knisternd spannende Stimmung."
( Buchrückseite von Whisper)
 
 
 
Bewertung:
 
Auf das Buch gestoßen bin ich damals durch eine Freundin. Sie schwärmte von den Buch und wollte unbedingt, dass ich es auch lese. Da das Buch mit 274 Seiten nicht allzu dick war, dachte ich mir, dass es für zwischen durch gut geeignet wäre. Und zum Teil stimmt das auch. Aber zum anderen Teil ist es viel mehr als nur eine Zwischenlektüre. So unscheinbar wie die Geschichte startet, desto spannender wird sie im Verlauf des Geschehens, so dass ich es gar nicht mehr aus der Hand legen konnte.
 Die Hauptprotagonistin Noa spiegelt viele der heutigen Teenager wieder. Sie ist unsicher und überspielt das mit Sarkasmus und teilweise auch Unfreundlichkeit. Mit ihrer Mutter liegt sie ständig im Streit. Während diese eine bekannte Schauspielerin ist und die Aufmerksamkeit sucht, verkriecht sich Noa lieber in ihre Dunkelkammer. Eine richtige Mutter-Tochter-Beziehung gibt es nicht. Ich denke, das Verhältnis zwischen den beiden ist so konzeptziert worden, wie viele Jugendliche sich in der Pubertät gegenüber ihren Eltern fühlen, was es den jungen Lesern leicht macht sich mit Noa anzufreunden.
In David findet sie ihre erste Liebe doch auch hier scheut sie erst einmal zurück. Doch die beiden werden ein unzertrennliches Paar auf der Suche nach Antworten. Man hat jedoch keinen Falls das Gefühl einen Liebesroman zu lesen. Davon gibt es schon genug! ;)
Das Geheimnis, dass das ganze Dorf zu vertuschen versucht wird erst nach und nach aufgedeckt. Und jedes Mal wenn man dachte, man hätte eine Spur oder ein Hinweis entdeckt, verrennt sich die Spur, was es für mich als Leser unmöglich gemacht hat, dass Ende vorher zu sehen. Es bleibt spannend bis zum Schluss. Weder Opfer noch Täter sind das was sie zu scheinen gewesen sind! Die Frage die am Ende steht ist: Wer war das wahre Opfer?
Für mich ist Whisper ein spannender Jugendroman mit einem Hauch von Übernatürlichen. Ein Roman, den es sich definitiv zu lesen lohnt! Ihr werdet nicht enttäuscht sein :)
 
 
 
Bis dahin wünsche ich euch noch einen geheimnisvollen Sonntag und freue mich schon auf das nächste Mal mit euch,
 
 
                                               
 
 euer Schneeweißchen xoxo

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